Der „2. FrankenburgerBratknödelblues“ war eine großartige Leistungsschau der Neuen Mittelschule Frankenburg
Über 140 Schülerinnen und Schuler der Neuen Mittelschule Frankenburg zeigten an gleich drei Abenden einem Publikum von 850 Zuschauern im großen Saal vom PreunerWirt, wie kritisch aber auch liebevoll sie ihren Heimatort sehen. Mit Bildern, Fotos und Videos spürten sie ihren Lieblingsplätzen nach und berichteten von ihren liebsten Freizeitaktivitäten wie dem Fußballspielen im Sportverein.
Der neue Direktor Dieter Stoiber war so wie das Publikum begeistert von der Vielfalt der Darbietungen, die Tanz, Trommeln und Gesang umfassten und fast die gesamte Bandbreite der kreativen Gestaltungsformen zeigte, die an der Frankenburger Mittelschule unterrichtet werden. Die Schule selbst, die wegen Baufälligkeit des Gebäudes seit 2004 auf einen Neubau wartet, war Gegenstand einer lautstarken Performance.

„Unsere Neue Mittelschule kann sich wirklich sehen lassen.“, freut sich Bürgermeister Johann Baumann und fügt hinzu: „Die Leistungen der Schüler und Lehrer sind besonders kreativ und technisch auf dem neuesten Stand und wir hoffen, dass sie bald ein Gebäude bekommen, das den modernen Unterrichtsmethoden auch entspricht.“
Wenig Blues und viel jugendliche Lebensfreude kam schließlich bei der Großveranstaltung zum Ausdruck, die der Heimatverein Frankenburg nach fünf Jahren zum zweiten Mal veranstaltete. Dieser war mit seinem Obmann Erwin Hofbauer am unvoreingenommenen Umgang junger Leute mit den Traditionen in einem so geschichtsträchtigen Ort wie Frankenburg interessiert. Entsprechenden Anklang fanden die Beiträge über die kulinarische Spezialität der Frankenburger Bratknödel und über das Frankenburger Würfelspiel, das diesen Sommer im Juli und August wieder aufgeführt wird.
Foto: Josef Wadl, NMS Frankenburg