Vier jugendlichen Vandalen hat die Polizei in Altmünster kürzlich das Handwerk gelegt, nachdem sich Anfang 2019 im Ortszentrum Sachbeschädigungen an öffentlichen und privaten Einrichtungen mehrten.
Unter anderem wurden beim Pfarramt mehrere Fenster eingeworfen und eine Standlaterne beschädigt, bei der Stockschützenhalle wurden Fenster eingeschlagen und eine Mauerabdeckung beschädigt. Weiters wurden wahllos Schneestangen ausgerissen, an einem Privathaus wurde eine Mauerabdeckung beschädigt und auf einer Baustelle wurden Paletten mit Baumaterial in eine Böschung geworfen.
Vier Jugendliche ausgeforscht
Die Polizei hat nun vier Jugendliche als Täter ausgeforscht, ein 17-Jähriger, ein 15-Jähriger, eine 13-Jährige und ein ebenfalls 13-jähriger Bursch, alle aus dem Bezirk Gmunden. Die Gruppe soll gemeinsam die Sachbeschädigungen begangen haben.
Mehrere Tausend Euro Schaden
Durch die Straftaten verursachten die Beschuldigten einen Gesamtschaden in der Höhe von etwa 6.200 Euro. Sie wurden nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Wels und Bezirkshauptmannschaft Gmunden angezeigt.
Ja, es gibt ihn tatsächlich noch: Den “Einzelfall”.
Jeder dieser unglückseligen Halbwüchsigen ist ein österreichisches Eigengewächs.
Wär‘s ein erfreulicher Anlass, so könnte man ruhigen Gewissen‘s meinen, dass noch mehr solcher Ausreißer folgen sollten.