Flucht vor Polizei endete hinter Holzstapel

Weil er kein Geld hat­te um sein Auto anzu­mel­den, soll ein 23-Jäh­ri­ger kur­zer­hand Kenn­zei­chen gestoh­len und auf sein eige­nes Auto mon­tiert haben. Eine Ver­kehrs­kon­trol­le wur­de dem Mann schluss­end­lich zum Ver­häng­nis. Ein Flucht­ver­such ende­te hin­ter einem Holzstapel.

Ein 23-Jäh­ri­ger fuhr am 20. Okto­ber 2019 gegen 9 Uhr mit einem Pkw auf der Groß­alm­stra­ße. Die Poli­zei führ­te zu die­sem Zeit­punkt Ver­kehrs­kon­trol­len auf Höhe des Hoch­le­cken-Park­plat­zes durch.

Nach­dem der 23-Jäh­ri­ge das Anhal­te­zei­chen der Beam­ten miss­ach­te­te, wur­de eine ört­li­che Fahn­dung nach dem Pkw ein­ge­lei­tet. Nach einer hal­be Stun­de wur­de das Auto von der Poli­zei auf einem Schot­ter­park­platz gefun­den. Das Fahr­zeug war ver­sperrt, vom Fah­rer fehl­te jede jedoch vor­erst Spur. 

Kenn­zei­chen gestohlen

Es stell­te sich her­aus, dass die am Pkw ange­brach­ten Kenn­zei­chen­ta­feln schon vor knapp einem Monat, am 17. Sep­tem­ber 2019 als gestoh­len gemel­det wur­den. Schließ­lich fan­den die Poli­zis­ten den gesuch­ten 23-Jäh­ri­gen ver­steckt hin­ter einem Holz­sta­pel. Der Mann wur­de fest­ge­nom­men und zur Poli­zei­in­spek­ti­on Alt­müns­ter gebracht.

Kein Geld als Motiv

Er zeig­te sich gestän­dig, die Kenn­zei­chen­ta­feln gestoh­len zu haben. Dazu gab er an, er hat­te kein Geld für die Zulas­sung sei­nes Autos. Der Mann wur­de wie­der frei gelas­sen und wird angezeigt.