“Ihr nehmt euer Herz in die Hand, ihr seid im Gegensatz zu Vielen empfindsam für das, was rund um euch passiert,” zollte Bürgermeister Stefan Krapf dem achtköpfigen Team Personal der Berufsschule 1 Respekt. Dieses hatte wie im Vorjahr mit einem Punschstand Geld erwirtschaftet, um es über Vermittlung des Sozialamtes der Stadt einem guten Zweck zuzuführen.
Heuer erhält es der neunjährige Danin, der an frühkindlichem Autismus leidet und nicht reden kann. Nicht sein Denken sei beeinträchtig, weiß seine Mutter, er denkt sogar zweisprachig, sondern sein Vermögen sich auszudrücken. Deshalb braucht der Bub unbedingt ein Tablet, das für ihn spricht, wenn er auf dessen Bildschirm entsprechende Symbole drückt.
Freude und Dankbarkeit waren groß, als Heidi Hinterleitner im Namen ihrer KollegInnen die Spende an Belma Kozlica, Danins Mutter, überreichte. Danins aufwändige Therapien fordern die Eltern, die beide hart arbeiten und noch zwei weitere Kinder zu versorgen haben, weit über ihr finanziellen Möglichkeiten hinaus.
Foto: Stadtgemeinde