Eine filmreife Verfolgungsjagd lieferte sich am Samstag ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck mit einer Polizeistreife in Mondsee. Augenzeugen haben das Spektakel gefilmt und bei facebook online gestellt. Die Community im Netz ist amüsiert. Die Videos hatten am Sonntag bereits mehrere Hunderttausend Aufrufe.
Mit einer nicht zum Verkehr zugelassenen Aprilia fuhr er um 15:10 Uhr auf der B154 mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit Richtung Mondsee. Auf Höhe des Hofer Marktes begegnete er einer Polizeistreife. Die Polizisten wendeten und nahmen die Verfolgung auf.
Moped auf über 110 km/h beschleunigt
Als der 16-Jährige das bemerkte, soll er das Moped beschleunigt, sämtliche Anhalteversuche missachtet und mit Geschwindigkeiten bis zu 110 km/h geflüchtet sein. Nach elf Kilometern verlor er in einem Waldstück in Harpoint in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Moped und stürzte, wobei er unverletzt blieb.
Video: Franz Astleitner
Video: Franz Astleitner
Während der Verfolgung fuhr der Jugendliche zwei Mal über Felder und verursachte Flurschäden. Weiters touchierte er während der zahlreichen Anhalteversuche den Streifenwagen, wobei die linke Fahrzeugseite beschädigt wurde.
Angst vor Problemen mit der Führerscheinbehörde als Grund für Flucht
Der 16-Jährige wird wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck angezeigt. Als Grund für den Fluchtversuch gab der 16-Jährige an, er habe Probleme mit der Führerscheinbehörde wegen des nicht zugelassenen Mopeds befürchtet.
fällt für mich unter die kategorie “jugend forscht”
50ccm auf echte 110km/h zu bringen erfordert schon ein bisschen technisches verständnis…
wenn er selber geschraubt hat wird er seinen weg in einem technischen beruf machen.
Furschrift ist Furschrift. Seit Corona ist die Polizei offenbar noch viel sonnen- aktiver? Aber leider nicht immer die Corona Medizin, weil da gibt es ja denn berühmt tragischen Fall in Niederösterreich, wo die Hotline immer gemeint hat, der Mann(Wirt) müsste vom Hausarzt behandelt werden, und es wurde mehrfach die Corona Testung abgewiesen. Und er gehöre mit fast 70 nicht zu den Risikopatienten, zudem wurde dann halt Antibiotika und anderes gegen Virus unbrauchbares Zeugs verabreicht, und nicht getestet und ins Krankenhaus eingewiesen . Tragisch. Aber zu den Mopeds ( nicht nur bei den lustigen Gebrüdern Moped ) , die werden ja als lebensgefährlich schlechthin gehandelt, dieses Phänomen kann man Jahrzehnte rückblickend aus meiner eigenen Erfahrung als Hierarchie Problem sehen, denn als reale Gefahr für Mensch und Umwelt. Damals war man bei reichlich Alkoholkonsum im Wirtshaus sehr gelassen, viele Gendarmen waren bekanntermaßen auch sehr gesellig dabei und so ähnlich unterwegs, wie in kabaretistischen bayrischen Polizeifilmen, aber wehe ein Moped war zu laut oder schnell. Mondsee: 110 km/h, na da war viel Rückenwind oder bergab dabei, weil das erreichen sonst nur Rennmaschinen. Dazu sei gesagt, jede normal PS starke Maschine wird zu einem tödlichen Gefährt, und natürlich auch jedes heute gut motorisierte Auto, ohne das auch Ältere mit gültigem Führerschein das mit einer Rennfahrerausbildung im Griff haben, wenn sie kurz dem Geschwindigkeitsrausch verfallen. Das ist einfach der Physik geschuldet und das auffrisierte Moped den blosen verwaltungsrechtlichen Zulassungsbestimmung. Verwaltung kann aber Realitäten nicht pysikalisch ändern, weil sonst hätten wir die Energie und Umweltprobleme auch schon gelöst . Und Korruption wäre auch selbstverständlich beherrschbar, man denke nur an die Millionen Provisionsabfangjäger. Umgekehrt wird und wurde natürlich immer nach einfach sichtbaren und exekutierbaren Kleinigkeiten gesucht. Nur die Moped Unfälle sind im Verhältnis nicht wirklich gefährlich, eher umgekehrt werden viele Opfer von blinden und zu schnellen Autofahrer, genauso viele Radfahrer als noch verwundbarere Verkehrsteilnehmer. Auch diverse Prüfstände und mobile Waagen die aufgefahren werden zu einem Planquadrat nähe Regau dienen ja nicht unbedingt nur der Sicherheit, nur findet man im künstlichen Wunderpark der Bürokratie schnell mal amtliche Übertretungen, die jeder mit Hirn durch Erfahrung und Vorsicht dreimal durch sein Können ausgleicht. Aber ich weiß, das billigste ist nach Hierarchie und formal einfach feststellbaren Gründen zu suchen. Am Traunsee krant und slippt man zehn Tage später als am Attersee, so will es die Bürokratie, aber vielleicht ist dann der Andrang und Stress erst recht blöd und gegen alle Regeln der Kunst, praktisch gefährlicher. Furschrift ist Furschrift, nicht nur in der Verwaltung werden die falschen Hasen abgeschossen, Waidmann´s Heil.
Niemand liest Ihren elendslangen Kommentare.
wenn sie schreiben würde, niemand fährt mit der Geisterbahn, dann würde das eher der Realität nahe kommen. Wer nichts inhaltliches zu sagen hat, oder was verschweigen oder nicht zur Sprache kommen lassen will, der argumentiert immer wieder so banal wie Sie. Und natürlich, wenn ihnen Österreich und Krone lieber sind zum Verständnis, dann ist das ihre Sache.
Sehr geehrter Herr Froscher wenn Sie Ihre Energie in Arbeit,( falls diese vorhanden sein sollte verschwenden würden wäre der Menschheit sehr geholfen und falls Sie keiner Arbeit nachgehen (die Vermutung liegt sehr nahe) nehmen Sie sich einen Müllsack und säubern Sie die die Gräben , Gehsteige ‚angrenzenden Wiesen Wälder udgl….. dann könnte auch Sie mal Positives erwirken ….. Außer nur Sudern das interessiert das juckt niemanden mehr