FPÖ-Kaniak: Keine weitere Belastung des Bezirks Vöcklabruck durch zusätzliche Aslywerber!
Die bevorstehende Öffnung des Bundesquartiers in Mondsee und der Einzug von rund 50 Asylwerbern stelle, laut Kaniak, für die ortsansässige Bevölkerung und den gesamten Bezirk Vöcklabruck eine zusätzliche Belastung sowie ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, gerade auch in Zeiten der Coronakrise, dar.
„Mit den hohen Belegzahlen und den wiederkehrenden Zwischenfällen im Erstaufnahmezentrum Thalham tragen wir im Bezirk bereits seit Jahren einen viel zu großen Teil der Last. Es kann daher nicht sein, dass man gerade in unserer Region wieder ein Bundesquartier in Betrieb nimmt und mit 50 zusätzlichen Asylwerbern belegen will!“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann NAbg. Mag. Gerhard Kaniak aus Schörfling.
Auch heuer zu Jahresbeginn forderte die FPÖ nach gehäuften Zwischenfällen im Erstaufnahmezentrum Thalham einmal mehr eine Reform der Flüchtlings-Unterbringung und die Reduktion der Maximalbelegung.
„Zuerst müssen jene Bundesländer in die Pflicht genommen werden, die die vorgegebenen Aufnahmequoten nicht in jenem Umfang erfüllt haben, wie dies Oberösterreich ohnehin schon getan hat.“, fordert Kaniak eine faire Verteilung der Asylwerber auf die Bundesländer und verweist auf die Zahlen aus dem Vorjahr, wo Oberösterreich mit 96% Erfüllungsgrad das mit Abstand beste Bundesland nach Wien ist.
„Weiters ist kritisch zu hinterfragen, warum trotz Corona-Maßnahmen und geschlossener Grenzen immer noch Flüchtlinge nach Österreich gelangen. Innenminister Karl Nehammer soll hier seiner Verantwortung nachkommen und nicht im Schatten der Corona-Krise die Österreicher einem weiteren Sicherheitsrisiko aussetzen. Der Schutz der Österreicherinnen und Österreicher vor einer erneuten Einschleppung des Coronaviruses muss Vorrang vor illegaler Migration haben!”, betont Kaniak abschließend.
Foto: FPÖ
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