420 Mal konnte der Altmünsterer Kirtag stattfinden. Das 421. Mal muss nun aber auf nächstes Jahr verschoben werden. „Es ist schade, dass wir hier so in der Luft hängen gelassen werden. Die Bundesregierung hat zwar am 17. April angekündigt, dass Großveranstaltungen bis Ende August abgesagt werden müssen, aber bis heute gibt es keine rechtliche Vorgabe dazu. Noch länger können wir aus Verantwortungsgefühl gegenüber der Bevölkerung und den Mitwirkenden nicht mehr zuwarten und müssen den Kirtag absagen“, bedauern Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger und Organisator Wolfgang Pesendorfer die Absage.
8.000–12.000 Besucher/innen täglich – der Altmünsterer Kirtag ist jedes Jahr ein Fixpunkt im Freizeitkalender vieler Bürger/innen der ganzen Region. Der Kirtag im Jahr 2020 muss nun aber abgesagt werden.
„Viele Bürger/innen haben sich in den vergangenen Wochen bereits gefragt, ob der Kirtag stattfinden würde. Nach den Ankündigungen der Regierung in der Pressekonferenz vom 17. April, dass alle Großveranstaltungen bis Ende August abgesagt werden müssen, hätten wir auf die konkrete rechtliche Ausführung gewartet, aber diese ist bis heute nicht veröffentlicht worden. Die aktuelle Verordnung wird bis Ende Juni gelten. Daher haben wir uns entschieden, nicht länger zuzuwarten und den Kirtag abzusagen, denn wir können diese große Veranstaltung nicht innerhalb weniger Tage entfallen lassen. Wir möchten aber allen mitwirkenden Vereinen für die bisher geleisteten Vorarbeiten danken und hoffen, dass der 421. Kirtag dann in gewohnter Form 2021 stattfinden kann“, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger.
Organisator Wolfgang Pesendorfer bedauert: „Ein Programm über vier Tage mit so vielen Vereinen und Ausstellern auf die Beine zu stellen, nimmt immer ein ganzes Jahr an Vorbereitungen in Anspruch. Dass es nun so knapp vorher abgesagt werden muss, ist schon schmerzhaft, aber aufgrund der damit verbundenen Risiken auch nachvollziehbar. Da kann man nun nichts machen.“
Neuer Termin im nächsten Jahr
Alle, die den 421. Altmünsterer Kirtag miterleben wollen, sollten sich den 16. bis 19. Juli 2021 dick im Kalender anstreichen.
Foto: Marktgemeinde Altmünster
Schade, und bei der Krise zeigt sich halt immer mehr, dass unsere Experten auch überhaupt nichts im Griff haben und auch nur so deppert herumraten. Gerade die ganz Gescheiten sind ja überhaupt die Bledesten, wenn es um Klarheit geht aber auch dann wenn sie erst recht überall daneben liegen.
Zum Schämen, so viele hochbezahlte Experten und da müsste man doch annehmen, dass von Diesen irgendwo ein Licht ausgeht.
Aber weit gefehlt, man braucht die Theoretiker eh nur in der Wirtschaft anschauen, oder die Frechheit der reichen Welt, Waffen in die ärmsten Länder dieser Welt teuer zu verkaufen. Es ist ja bei uns auch so traurig, dass die Justiz nicht einmal die Provsions Bezieher und Kofferträger wirksam ausfindig machen kann,
aber bei Lächerlichkeiten und Notwendigkeiten ist kein Geld da.
Und die traurige Bilanz an arbeitsrechtlichen Errungenschaften, sobald es um gewisse Berufsgruppen oder am ärgsten bei vielen Erntearbeitern geht.
Schämt Euch für so viel Schwäche, für viel zu viel Steuerhinterziehung, für umgangene Parteifinanzierungs Konstruktionen.
Schade jedenfalls, dass so müsste man annehmen sehr viele gescheite total hochdekorierte und bezahlte Experten leider überall nicht viel im Griff haben, vielleicht hat das Geld sie mehr im Griff, als die Leistung an Wissen.
Rudi wieder “wunderbar” am Thema vorbei geschrieben! Erstaunlich wo du Woche für Woche so viel “warme Luft” her nimmst?????
unglaublich und unbelehrbar