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Landjugend Mini Maibaum Aktion — ein voller Erfolg

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Die Land­ju­gend moti­vier­te über 64 Land­ju­gend­fa­mi­li­en Mini Mai­bäu­me aufzustellen.
Durch die Aus­gangs­be­schrän­kung, die bis Ende April gül­tig war, wäre es nicht mög­lich gewe­sen Mai­bäu­me in der gewohn­ten Art und Wei­se auf­zu­stel­len. Daher wur­de von der Land­ju­gend die Akti­on „Mini Mai­baum“ ins Leben geru­fen. „Wir wol­len auch in die­ser Zeit unse­ren Mit­glie­dern ein coo­les Pro­gramm bie­ten“, so Lan­des­lei­ter Dani­el Aichinger-Biermair.

Land­ju­gend­mit­glie­der und deren Fami­li­en wur­den auf­ge­for­dert klei­ne­re Mai­bäu­me auf­zu­stel­len. In 64 Land­ju­gend­grup­pen, sprich mehr als ein Vier­tel aller Grup­pen, wur­den zum Teil auch meh­re­re Mai­bäu­me auf­ge­stellt. Erfreu­lich ist, dass sich auch vie­le ehe­ma­li­ge Mit­glie­der bei der Akti­on betei­lig­ten. Dadurch beweist die Land­ju­gend, wie wich­tig es spe­zi­ell in die­ser Zeit ist ein sinn­vol­les Pro­gramm zu bieten.

Der kleins­te Mai­baum wur­de mit 30 Zen­ti­me­ter in Guns­kir­chen auf­ge­stellt. Bei der Grö­ße gab es hin­ge­gen kei­ne Gren­zen. So waren Mai­bäu­me mit 15 Metern Län­ge kei­ne Sel­ten­heit. Bei den gro­ßen Mai­bäu­men muss­te beim Auf­stel­len auch öfters auf maschi­nel­le Unter­stüt­zung zurück­ge­grif­fen wer­den. Grö­ße­re Fami­li­en stell­ten aber auch grö­ße­re Mai­bäu­me pro­blem­los hän­disch auf.

Wie gewohnt wur­den die Mai­bäu­me typisch mit Krän­zen, Gir­lan­den und einem Gip­fel geschmückt. Ver­ziert wur­den sie auch noch mit Papier­ro­sen und Lich­ter­ket­ten. Bei vie­len Mai­bäu­men wur­den auch Taferln mit Sprü­chen ange­braucht bei denen das Land­ju­gend­lo­go nicht feh­len durf­te. Ein Spruch lau­te­te: „Gri­asn und Pfi­adn derf ma nim­ma, oba an Mai­baum erklim­men geht imma. De Mini Mai­baum­ak­ti­on von da Land­ju­gend neh­ma ernst, ned dast an Brauch verlernst.“

Vom Brauch­tum Mai­baum-Steh­len raten wir aber heu­er ab, da spe­zi­ell bei grö­ße­ren Mai­bäu­men meh­re­re Leu­te benö­tigt wer­den“, so The­re­sa Neu­bau­er — Lan­des­lei­te­rin der Land­ju­gend . Trotz­dem wur­den in der Nacht auf den 1. Mai bereits klei­ne­re Mai­bäu­me gestoh­len. Bei den gestoh­le­nen Mai­bäu­men han­del­te es sich um die klei­ne­ren Mai­bäu­me die pro­blem­los mit 2 Per­so­nen abtrans­por­tiert wurden.

Wei­te­re Aktio­nen die von Land­ju­gend durch die COVID-19 Kri­se ins Leben geru­fen wurden:
• Über 100 Land­ju­gend­grup­pen unter­stüt­zen die Bevöl­ke­rung bei Einkäufen
• „Früh­jahrs­putz mal anders“ – Müll­säu­be­rungs­ak­ti­on mit über 80 teil­neh­men­den Ortsgruppen
• Bil­dungs­diens­tag mit 12 Online-Workshops
• Teil­nah­me am Wings for Life World App Run mit aktu­ell 316 Teil­neh­mern. Dadurch die größ­te ober­ös­ter­rei­chi­sche Gruppe.
• Online Redewettbewerb
• Wei­te­re Aktio­nen ste­hen bereits in der Planung.

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