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Flugplatz Schloss Ort Gmunden eröffnet

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Wer heu­te Diens­tag 2.6.2020 auf der Gmund­ner Espla­na­de in Rich­tung Schloss Ort schlen­der­te staun­te nicht schlecht. In der Orter Bucht vor dem Schloss Ort „park­ten” drei Was­ser­flug­zeu­ge, dar­un­ter auch ein RED BULL Flug­zeug, in dem die Pas­sa­gie­re mit schnel­len Boo­ten die Sit­ze tausch­ten und anschlie­ßend Run­den um den Lakus Felix dreh­ten. Man könn­te fast glau­ben, dass Gmun­den eine Attrak­ti­on mehr zu bie­ten hat.

Ja Motor­boo­te sind ja auch noch im Juni erlaubt, war­um auch nicht Was­ser­flug­zeu­ge. Wie auf den Bil­dern zur sehen har­mo­ni­sie­ren klei­ne Boo­te, Segel­boo­te, Lini­en­schif­fe etc. mit den neu­en Was­ser­fahr­zeu­gen und für die Zuse­her auf der Espla­na­de Gmun­den war es auch eine Sehens­wür­dig­keit mehr zu bestau­nen. Uns hat es gefal­len, ob es wohl eine gewohn­tes Bild am Trau(m)nsee wer­den wird sei in Fra­ge gestellt!

Bericht und Bil­der Peter SOM­MER FOTOPRESS

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24 Kommentare

  1. Karl Bauer am

    Wenn man Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik die­ses Arti­kels betrach­tet, hat man den Ein­druck, dass der Ver­fas­ser nur gebro­chen Deutsch spricht. Furchtbar…

    • Rudi Froscher am

      Feh­ler­frei­er und form­schö­ner Inhalt.
      Hof­fe es gefällt Allen.
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  2. Rudi Froscher am

    Ist das Titel­fo­to mit dem Schloss Ort hin­ten nicht ein Wahn­sinn durch das Flug­zeug im For­der­grund? Scha­de, dass ihr mich nicht seht, auf sämt­li­chen Fotos, weil das wäre eine schö­ne Abrun­dung gewe­sen. Ich klat­sche mir sel­ber in die Hän­de und erwar­te, das Kirch­ham­mer und Son Stron­zo mitklatscht.

  3. Kirchhamer am

    @Peter Som­mer: bit­te lesen Sie Ihre Arti­kel vor Ver­öf­fent­li­chung. Die­se Wort­feh­ler (nicht nur Lakus — lat. “lacus felix”) soll­ten nicht sein. Auch die Satz­stel­lung schmerzt.….

    • Rudi Froscher am

      Klein­krä­mer, Form­feh­ler­su­cher, Inhalts­ar­muts­ak­ti­vist. KirchJammer!

  4. Peter Mittendorfer am

    Wie ver­trägt sich das mit fol­gen­der Mel­dung in den Nach­rich­ten: „Die bei­den Tou­ris­mus­ver­bän­de Mond­see­land und Traun­see-Alm­tal dür­fen sich nun als Kli­ma­bünd­nis-Betrie­be bezeichnen.“

    In Zei­ten des Kli­ma­wan­dels und des sanf­ten Tou­ris­mus wird statt­des­sen ein­mal mehr auf Action, ver­bun­den mit Lärm und Schad­stoff­aus­stoß gesetzt. Scha­de, dass man in Gmun­den auf sol­che Attrak­tio­nen setzt bzw. die­ser Flug­platz von den Behör­den geneh­migt wur­de. Wobei man letz­te­ren ver­mut­lich kei­nen Vor­wurf machen kann, denn die zahn­lo­sen Umwelt­ge­set­ze bie­ten kei­ne Hand­ha­be zur Ver­hin­de­rung sol­cher „Attrak­tio­nen“.

    • Ich gehe davon aus, dass dies kei­ne Ver­an­stal­tung ist und auch kein Flug­platz. Wahr­schein­lich wur­de eine Aus­sen­lan­de­ge­ne­h­mi­gung erteilt, dazu ist die Zustim­mung des Grund­ei­gen­tü­mers, in die­sem Fal­le die Bun­des­fors­te, not­wen­dig. Tou­ris­mus­ver­bän­de wer­den dabei nicht gefragt, und auch nicht die Gemein­de, da es weder den Tou­ris­mus­ver­band noch die Gemein­de was angeht wem die Bun­des­fors­te die Benüt­zung ihres Eigen­tums gestatten.

      • genervter Bewohner am

        Stimmt nicht. Einer Aus­sen­lan­de­ge­ne­h­mi­gung muss der Bür­ger­meis­ter zustim­men. Die Anrai­ner soll­ten sich daher bei Herrn Krapf bedan­ken fü die­sen Unfug. 

        Stim­me aber Peter Mit­ter­dor­fer zu, offen­bar hat nie­mand aus der Bei­na­he­kat­stro­phe in Traunkirchen/ St. Wolf­gang gelernt. Vom Stand­punkt der Sicher­heit ist es ohne­hin einm Wahn­sinn Ama­teu­re in unmit­tel­ba­rer Nähe über Wohn­ge­bie­ten und lang­sa­men Boo­ten star­ten und lan­den zu lassen.
        Der Flug­lärm im Salz­kam­mer­gut spe­zi­ell an den Wochen­en­den ist ohne­hin schon läs­tig genug, Da muss man nicht auch noch Lärm und Dreck in ein Nah­erho­lungs­ge­biet impor­tie­ren. Die Poli­tik soll­te eher dar­auf drän­gen die Über­flug­hö­he der “Hob­by­flie­ger-Tram­pel­pfa­de” auf 1000m anzu­he­ben um die Wochen­end­ru­he der Bevöl­ke­rung wie­der herzustellen.

        • Da sit­zen Sie einem Rechts­irr­tum auf. Ich habe schon meh­re­re Aus­sen­lan­de­ge­ne­h­mi­gun­gen für Arbeits­flü­ge mit Hub­schrau­bern erwirkt. Noch nie­mals war ein Ver­tre­ter der Gemein­de gela­den oder eine posi­ti­ve Stel­lung­nah­me der Gemein­de not­wen­dig. Und solan­ge ein ver­nünf­ti­ger Grund vor­liegt (das kann auch die Aus­bil­dung oder der Erhalt von Mus­ter­be­rech­ti­gun­gen für Flug­zeug­ty­pen wie Was­ser­flug­zeu­ge sein) kann die Geneh­mi­gung nicht ver­sagt wer­den. Anders ist es bei einer Luft­fahrt­ver­an­stal­tung wie den Heli­days. Hier hat die Gemein­de eine Par­tei­en­stel­lung und wenn die Gemein­de nicht ein­ver­stan­den ist wird das öffent­li­che Inter­es­se regel­mä­ßig ver­neint und die Geneh­mi­gung verweigert.
          Zu den gefor­der­ten Min­dest­flug­hö­hen, die 1000m wer­den in der Regel im Salz­kam­mer­gut über­schrit­ten, da die meis­ten über den Berg­gip­feln flie­gen. Und wird tie­fer geflo­gen sitzt meist ihr Nach­bar als Pas­sa­gier drin­nen und will Fotos vom Haus machen. Sie soll­ten sich viel­leicht mal fra­gen, wo die Pilo­ten das flie­gen gelernt haben die sie mit dem Air­liner in den Urlaub brin­gen. Ja genau die begin­nen auf klei­nen Flug­plät­zen mit klei­nen Flug­zeu­gen. Wie der Bus­fah­rer der auch zuerst einen Auto­füh­rer­schein braucht. Und Sie könn­ten sich mal fra­gen, wie es ohne der all­ge­mei­nen Luft­fahrt in Öster­reich aus­schau­en wür­de. Kei­ne Ret­tungs­hub­schrau­ber, kei­ne Ver­pfle­gung auf Hüt­ten da kei­ne Ver­sor­gungs­flü­ge, kei­ne Kon­trol­le der Hoch­span­nungs­lei­tung mit­tels Hub­schrau­ber um schnell einen Feh­ler zu fin­den. Kei­ne Ret­tungs­flug­am­bu­lanz die Sie mit dem Pri­vat­jet noch Öster­reich zurück bringt wenn Sie im Aus­land einen Unfall hat­ten. Und ja wie auf den Stras­sen die Autos und Motor­rä­der, wer­den Flug­zeu­ge auch benutzt um einen Aus­flug zu machen.

    • Rudi Froscher am

      Naja, man muss bei vie­len Betrach­tun­gen nicht nur auf Äußer­lich­kei­ten schau­en, son­dern vie­le Aspek­te des Lebens miteinbeziehen.
      Vie­le bekom­men ja erst Kopf­weh wenn sie Horo­sko­pe lesen, oder wenn sie ein Flug­zeug sehen. 

      Umge­kehrt, wenn sie an Ver­kehrs­kno­ten den­ken, da wo ein­hun­dert­tau­send Autos täg­lich fah­ren, oder auch nur 30 000 und sie haben kei­nen Lärmschutz.….….
      auch zu lau­te nicht der Norm ent­spre­chen­de Wär­me­pum­pen vom Nach­barn kön­nen sie nicht wirk­sam recht­lich gesi­chert ver­bes­sern las­sen, weil eben die Schwa­mig­keit zuguns­ten der Streit­hel­fer mit­un­ter nur die­se als Gwin­ner aus­weist. Gera­de in ist man hier säu­mig gewe­sen, etwas klar gesetz­lich zu regeln, was bei jedem Betrieb gilt, die­se Aus­sa­ge habe ich ein­ge­holt. Tech­ni­ker mit Hirn und Herz schmerzt die­se Will­kür Mög­lich­keit, beim ansonst manch­mal über­s­tren­gen öffent­li­chen Rege­lun­gen, nur lei­der nicht dort wo man es braucht. 

      Ob sich nun Rei­che­re ein etwas teu­re­res Boot kau­fen, oder ein Woh­mo­bil zum wei­ten Fah­ren auf fre­quen­tier­ten Rou­ten oder in Akti­en inves­tie­ren, viel­leicht sogar direkt oder indi­rekt in Krieg ange­legt oder ande­re Schwei­ne­rei­en oder unnö­ti­ges Mode­klum­pert auf Kos­ten der Mensch­heit.…. was ist das besser?

      Ein echt gro­ßer Ver­lust ist es, wenn die Flug­show 2020 nicht mehr statt­fin­det, zuletzt auf dem schö­nen Platz in Unter­thal­heim bei Ohlsdorf. 

      Die Umweg­ren­ta­bi­li­tät einer klei­nen För­dung im Ver­hält­nis zu dem ech­ten gro­ßen Fest für Jung und Alt, für tau­sen­de Rad­fah­rer, mit Shutt­lie­bus, mit einem Bier­zelt mit bes­ten Pro­duk­ten vom Land. Viel­leicht auch dem rei­nen Popu­lis­mus geschul­det ? wobei man rund um Gmun­den die unge­heu­er­li­chen Ver­kehrs­pla­nungs­feh­ler so und so nie gut- machen kann. So blöd falsch gespart soll­te man mei­nen kommt nur alle tau­send Jah­re vor…

      Ein Tref­fen für Tech­nik­ge­geis­ter­te, für ein Fest für alle Gesellschaftsschichten.….… 

      Natür­lich wird da Geld aus­ge­ge­ben, das hun­dert mal steu­er­lich zurückkommt. 

      Eine gewis­se Unbe­re­chen­bar­keit unse­rer Poli­tik und Ver­ant­wort­li­chen, viel­leicht auch aus purer Popu­lis­mus und Klein­ka­riert­heit soll­te heu­te längst schon dem Ver­stand und Argu­men­ten wei­chen müssen.

      Eine ganz­heit­li­che Betrach­tung und ein gerin­ge­rer Fuß­ab­druck erreicht man nicht damit, so wie es von ver­schie­de­nen gut ‑gemein­ten Grup­pen kommt, mit dem nack­ten Fin­ger immer auf ande­re zu zei­gen, es ist alles viel viel komplexer. 

      Gut das die Bil­dung die­ses The­ma nun end­lich angeht und auf brei­te Intel­li­genz Ebe­ne stellt, wobei gewis­se Ver­ir­run­gen natür­lich vor­kom­men wer­den, aber die Lern­fä­hig­keit des Men­schen ist ja groß.

      Tech­nik zu Anschau­en vor Ort, ver­bun­den mit einem Aus­flug vor Ort, mit dem Genuss von Bier, Mos­te und Essen vor Ort. 

      Sogar die Bun­des­heer­hub­schrau­ber kön­nen so sinn­voll bewegt wer­den, außer sonst bei Kata­stro­phen­ein­sät­zen und Mili­tär­pa­ra­den könn­te man so viel­leicht etwas sparen. 

      Über so vie­le Mög­lich­kei­ten, die unge­nutzt sind und wahr­lich den Fuß­ab­druck ver­rin­gern wird nicht gespro­chen. Zu viel Papier­ar­beit ver­engt den Hori­zont der Ver­wal­tung in so vie­len Chan­cen und Mög­lich­kei­ten des Hausverstandes. 

      Gilt ja auch für Bewäs­se­rungs­lö­sun­gen für die Land­wirt­schaft wenn es so tro­cken bleibt.

      Scha­de, dass viel nur in ober­fläch­li­cher Orts­ver­schö­ne­rung ver­kommt und die ech­ten Lei­chen ver­deckt wer­den in unse­rer Gesell­schaft. Selbst dort wo man eigent­lich Recht erwar­ten kön­nen müsste. 

      Wie vie­le heu­te froh sein müs­sen, irgend­ei­ne Arbeit zu haben und zwar vor Ort, das muss immer mit berück­sich­tigt werden. 

      Fern­flü­ge über unse­ren Köp­fen kön­nen wir ja auch nicht ver­hin­dern, aber wir müs­sen nicht exzes­siv mit­ma­chen mit den hirn­lo­sen Werbeangeboten. 

      Die weni­gen Male, wo der­ar­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den, und auch die Flug­show soll­te wie­der statt­fin­den wenn die Poli­tik Kri­sen Ver­ant­wor­tung ernst nimmt, auch für die Wirt­schafts­trei­ben­den, aber auch als Ange­bot der Men­schen vor Ort, ohne wei­te Wege, rund um einen er schöns­ten Plät­ze die­ser Erde. 

      Des­halb sei in Öster­reich drin­gend dazu ange­ra­ten, die Trans­pa­renz und den Haus­ver­stand sowie die Logik viel mehr zu beto­nen und auch tole­rant zu Leben. 

      Tole­rant und Kon­struk­tiv wer­den wir Alles haben!

        • Rudi Froscher am

          sie soll­ten eine (ande­re) Bril­le neh­men, weil Ihnen das so häu­fig pas­siert. Mit STRG Maus­tas­te kön­nen sie die Dar­stel­lung auch vergrößern.
          Und was essen sie heu­te zu Mit­tag? Haben sie sich schon eine fet­te Maus gefangen?

          • don stronzo am

            kirch­ha­me­rer hat voll­kom­men recht!
            die­se mons­ter­kom­men­ta­re liest kei­ner zu ende.
            las­sen sie es bit­te blei­ben, ver­lo­re­ne lebensmüh.…

      • genervter Bewohner am

        Und mit die­sem undif­fe­ren­zier­ten Ser­mon glau­ben Sie bewie­sen zu haben, dass es ein grund­ver­nünf­ti­ges “Hob­by” ist von Punkt A nach Punkt A, also im Kreis, zu fliegen ?
        Wer sich völ­lig sinn­los, unter maxi­ma­lem Enie­ge­auf­wand und Lärm­ent­wick­lung, im Kreis bewegt soll­te nicht auch noch auf Ver­ständ­nis der Beläs­tig­ten hof­fen. Sor­ry kein Ver­ständ­nis ! (Mess­ergeb­nis : Übri­gens ihr Ver­gleich mit dem Lini­en­ver­kehr hinkt die Kol­ben-Pro­pel­ler-Tief­flie­ger ent­wi­ckeln um bis zu 15 dB mehr Immi­si­on beim Start 20 dB) Poli­tik die etwas auf sich hält soll­te end­lich anfan­gen ihr heuch­le­ri­sches Umwelt­ge­wäsch zum Nut­zen der Bür­ger umzu­set­zen und der­ar­ti­gen Unfug (wie auch die Ohls­dor­fer Flug­ver­an­stal­tung mit­ten in einem Wohn­ge­biet !!!! Kann´st nicht erfin­den) zu unterbinden.

        • Ihrer Lärm­pe­gel stim­men so nicht. Ein Ver­kehrs­flug­zeug mit Jet­t­rieb­werk hat in 7m Ent­fer­nung 120dB eines mit Tur­bo­prop 110 dB. Flug­zeu­ge mit Kol­ben­mo­tor sind da deut­lich dar­un­ter, die mode­ren Moto­ren aus Öster­reich­scher Pro­duk­ti­on sind nicht lau­ter als ein Motorrad.
          Und wenn Sie schon dage­gen sind, dass man sich im Kreis bewegt oder einen Aus­flug macht, dann blei­ben Sie gefäl­ligst zu Hau­se und fah­ren blos nicht mit dem Auto auf einen Wochend­aus­flug, dann dann beläs­ti­gen Sie auch die Anwoh­ner mit Staus, Lärm und ver­park­ten Park­plät­zen an Seen usw. Und Urlaub ist auch nicht drin, und schon gar nicht mit dem Bil­lig­flie­ger, denn neben den Flug­hä­fen in Linz, Salz­burg und Wien woh­nen auch Leute.
          Ah, ich hab ver­ges­sen, wenn ein Grü­ner was macht ist es ja gut und zum Woh­le aller, wenn jemand ande­res was macht ist es böse.

      • Helga Siegesleitner am

        Ihr Ver­such, die Regi­on um und über dem Traun­see mit einem Ver­kehrs­kno­ten­punkt zu ver­glei­chen, ist schon ein wenig unge­wöhn­lich. Sie sind sicher ein sehr geschei­ter Mann, Herr Fro­scher, es ist aber trotz­dem eine Tat­sa­che, dass in einem so lau­ten und tief flie­gen­den Flug­zeug, das über dem Traun­see kreist, zwei Leu­te Spaß haben und meh­re­re Gemein­den sowie die so ersehn­ten Tou­ris­ten den Krach hin­neh­men müs­sen. Ein wenig unver­hält­nis­mä­ßig, nicht wahr ? Und für wen der hier Woh­nen­den genau soll es ein gro­ßer erleb­nis­mä­ßi­ger Ver­lust sein, kei­ne Flug­shows mehr ertra­gen zu müs­sen? DIE kann man ja ver­hin­dern, oder nicht ? Brot und Spie­le war ein Sys­tem der Römer, wenn ich mich an mei­ne Schul­aus­bil­dung erin­ne­re. Ich grei­fe aber ger­ne Ihren Ver­gleich mit dem Ver­kehrs­lärm auf: Für wen wäre es ein Ver­lust, die­sen nicht zu haben ?? Lie­be Grüße

        • Rudi Froscher am

          Sie haben natür­lich in vie­len Argu­men­ten auch ganz recht.
          Aber man muss nun genau unter­schei­den zwi­schen manch­mal oder nur ein­mal im Jahr statt­fin­den­den Ver­an­stal­tun­gen, die auch wenn sie natur­ge­mäß in unse­rer bun­ten Gesell­schaft nicht jeden Geschmack tref­fen, trotz­dem für Vie­le ein beson­de­res High­light sind und bis­wei­len für Unter­hal­tung für tau­sen­de Men­schen sor­gen und somit auch regio­na­le Bedeu­tung haben. Wo nichts los ist, da wird nie­mand hin­fah­ren, da wird kein Geschäft gemacht und es gibt halt nicht viel, außer beten und medi­tie­ren, was kei­ne hör­ba­ren und sicht­ba­ren Aus­wir­kung auf die Umge­bung hat.
          Bezüg­lich Lärm­quel­len muss man vor allem dar­auf ach­ten, die per­ma­nent auch im Ver­kehr statt­fin­den­den Emis­sio­nen zu lindern.
          Jeder kennt Motor­rä­der, die inner­halb zuläs­si­ger Schall­pe­gel­wer­te lie­gen, aber trotz­dem minu­ten­lang am gan­zen See hör­bar sind.
          Wer an vie­le Laub­sauger und unmög­li­che Rasen­mä­her denkt, der weiß was sogar Gar­ten­pfle­ge Dienst­leis­tungs­an­bie­ter sinn- loser­wei­se stun­den­lang an Lärm erzeu­gen. Ein­fach ahnungs­los das fal­sche Werk­zeug teu­er gekauft und dann muss sich das Klum­pert zuerst ein­mal rech­nen. Damit die Bediens­te­ten nicht sel­ber einen Gehör­scha­den erlei­den tra­gen die den vor­ge­schrie­be­nen Gehörschutz.
          Det­to gewis­se Luxus — Sport­wa­gen. Die­se Emis­sio­nen erzeu­gen kei­ne geziel­te Zuschau­er, Frem­den­ver­kehrs und Unter­hal­tungs­wir­kung, sind also mehr aus Unfä­hig­keit oder fürs Ego und sind zudem zeit­lich unbe­grenzt ganz­jäh­rig erleb­bar, auch des­halb, weil der Gesetz­ge­ber wie bei so vie­len Din­gen kaum gescheit das Mög­li­che ver­nünf­tig in ange­mes­se­ner Frist regelt.
          Die Büro­kra­tie und ihre Welt­fremd­heit, die­ser For­schungs­an­satz könn­te uns auch viel Lärm und noch viel Wert­vol­le­res erspa­ren hel­fen im täg­li­chen Leben. Mit dem Motor­boot­fahr­ver­bot ist ein guter zeit­lich begrenz­ter Schritt gesetzt, sodass im Juli und August am See sel­ber die­ser Lärm­pe­gel weit­ge­hend weg­fällt, aber zugleich auch das Gefah­ren­po­ten­ti­al für Schwim­mer durch die uner­fah­re­ne Motor­boot Neu­lin­ge gesenkt wird. Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen am Wör­ther­see beim Alko­un­fall sehr Pro­mi­nen­ter kann man lei­der nicht ver­hin­dern, aber die hat man im Stra­ßen­ver­kehr wöchent­lich. Alles zu ver­bie­ten wird nur noch mehr Abwan­de­rung und Urlaub in fer­ne Zie­le, mit allem Ver­kehrs CO 2 Aus­stoß und Bil­lig­flie­gern, oder unend­li­che Auto­schlan­gen brin­gen. Zu fad darf es nir­gends wer­den, und das gelingt am Traun­see sowie­so vor­züg­lich, aber vor allem auch des­halb, weil die Natur so viel bie­tet, für uns Alle, nicht nur für die Rei­chen sind Ber­ge und Seen offen. Und unse­re Ver­ei­ne mit vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern decken das schrump­fen unse­rer Gastr­o­sze­ne gut ab und bie­ten jene Stim­mung, für die vie­le kur­zer­hand zum Bal­ler­mann bil­lig — flie­gen. Manch­mal kommt man sich vor wie eine Ente, wenn bei guter fri­scher Luft und ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren und einer Son­ne lin­dern­den Wol­ken­de­cke weit und breit kaum ande­re Baden­de zu sehen sind. Gegen die per­sön­lich manch­mal über­schätz­ten lau­te­ren Ein­zel­ver­an­stal­tun­gen sind die Dau­er­lärm­pe­gel an der B 145 natür­lich sowie­so nur eine Trop­fen auf dem hei­ßen Stein, aber sub­jek­tiv kann das schon weit über­höht sein. Jeder, der nicht an einer rund um die Uhr Haupt­ver­kehrs­ader unter schlech­ten Schall­be­din­gun­gen lebt, der muss ein­se­hen, dass er trotz­dem im gelob­ten Land ist. Brot uns Spie­le bleibt dann noch über, aber lesen sie sel­ber zackzack.at wie gut dass das heu­te durch eine Ver­dum­mungs Medi­en­land­schaft immer noch funk­tio­niert. Hof­fent­lich wer­den die Men­schen durch die Schwä­chen, die Coro­na am Arbeits­markt und in Betrie­ben offen­bart geschei­ter, von unse­rer Poli­tik erwar­te ich nur, dass sie nicht noch mehr Geld an fal­sche Orte trans­fe­riert auf Kos­ten Ehr­li­cher und Flei­ßi­ger, sowie Allein­er­zie­her und Familien.

      • Rudi Froscher am

        da schrei­ben inzwi­schen ja fast nur Fos­si­le und rechts Rech­te unbe­lehr­ba­re, die noch an den rech­ten End­sieg glau­ben. auf die­ses Niveau bege­ben sich Lords nicht. Ich erwi­sche mich dabei auch so zu stän­kern, wie man­che geist­lo­se und inhalts­lee­re For­mal­kri­ti­ker meinerseits.

    • Echt cool die­se Per­for­mance! Ich bin auch Befür­wor­ter der Heli­days, die end­lich Leben in die­ses mitt­ler­wei­le nur mehr unkul­ti­vier­te Ger­ia­trie­dorf Gmun­den brachten.
      Kein Wun­der, war­um DIE Was­ser­flug­zeu­ge wie auch schon seit Jah­ren oft in wär­me­rer Jah­res­zeit der Ret­tungs­hub­schrau­ber von ÖAMTC bzw der rote Heli knapp über mich — im Gar­ten son­nend — drü­ber­flie­gen zum Kran­ken­haus. Die Crews sind froh, wenn sie end­lich ein­mal etwas Knusp­ri­ges, Leben­di­ges & Intel­li­gen­tes — in Gmun­den seit min 10 Jah­ren sonst nicht gege­ben — über­flie­gen dürfen!

      • und wos soll das sein?
        du etwa???
        dein wahn steigt ins boden­lo­se du alte schruller.…
        weni­ger alk bitte