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Rechnungshof kritisiert: Traunseetram zu wenig Fahrgäste und daher teuer

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Die Prü­fung “Traun­see­tram” wur­de von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern angeregt

Mit der Traun­see­tram – sie ent­stand durch die Ver­bin­dung der Stra­ßen­bahn Gmun­den mit der Lokal­bahn Gmun­den-Vorch­dorf – wur­de 2018 ein moder­nes, bar­rie­re­frei­es und leis­tungs­fä­hi­ges öffent­li­ches Ver­kehrs­mit­tel in Betrieb genom­men. Das Ange­bot des öffent­li­chen Ver­kehrs konn­te in Gmun­den damit um ein Drit­tel erhöht wer­den. Jedoch: Nach Ansicht des Rech­nungs­ho­fes war bereits das pro­gnos­ti­zier­te Fahr­gast­auf­kom­men für das gewähl­te Ver­kehrs­mit­tel Stra­ßen­bahn als deut­lich zu gering ein­zu­stu­fen. Das zeigt der heu­te ver­öf­fent­lich­te Bericht des Rech­nungs­ho­fes „Traun­see­tram“. Die Prü­fung wur­de von Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ange­regt. Geprüft wur­den die Jah­re 2014 bis 2019.

Straßenbahn bei weitem nicht ausgelastet

Die Tras­se der rund 18 Kilo­me­ter lan­gen Traun­see­tram führt vom ÖBB-Bahn­hof Gmun­den durch die Gmund­ner Innen­stadt bis zum Bahn­hof Vorch­dorf. In der Stadt­ge­mein­de Gmun­den ist sie eine Stra­ßen­bahn, ab der Sta­ti­on Gmun­den See­bad bis Vorch­dorf eine Lokal­bahn. Zur Ver­bin­dung bei­der Lini­en muss­te eine 800 Meter lan­ge Durch­bin­dungs­stre­cke gebaut werden.

In der Zeit von Okto­ber 2018 bis Sep­tem­ber 2019 fuh­ren mit der Traun­see­tram durch­schnitt­lich rund 2.260 Fahr­gäs­te pro Werk­tag. Die tat­säch­li­che Anzahl der Fahr­gäs­te blieb somit unter den Erwar­tun­gen. Im Jahr 2010 ging man davon aus, dass 2.730 Fahr­gäs­te die neue Ver­kehrs­ver­bin­dung nut­zen wür­den. Der Rech­nungs­hof hob kri­tisch her­vor, dass die­se Zah­len deut­lich unter der Leis­tungs­fä­hig­keit von Stra­ßen­bahn­sys­te­men – mit 20.000 bis 100.000 Fahr­gäs­ten pro Tag – liegen.

Alternativen wurden nicht in Betracht gezogen

Der Rech­nungs­hof kri­ti­siert, dass Alter­na­ti­ven zur Traun­see­tram, wie etwa Bus­kon­zep­te, nicht unter­sucht wur­den. Auf­grund des bereits in der Pla­nungs­pha­se gerin­gen erwar­te­ten Fahr­gast­auf­kom­mens und durch den Ver­gleich mit der Leis­tungs­fä­hig­keit von Bus- und Stra­ßen­bahn­sys­te­men hät­te dies gemacht wer­den müs­sen. Eine Nut­zen-Kos­ten-Ana­ly­se zeigt: Die Kos­ten für die Traun­see­tram über­stei­gen den Nut­zen um das Drei­fa­che. Dem­zu­fol­ge lagen die Kos­ten bei 4,05 Mil­lio­nen Euro pro Jahr. Der Nut­zen lässt sich mit 1,43 Mil­lio­nen Euro bewer­ten. Posi­ti­ve Umwelt­ef­fek­te, ein gerin­ge­res Unfall­auf­kom­men sowie Fahr­zei­ten wer­den etwa bei Nut­zen-Kos­ten-Ana­ly­sen für Ver­kehrs­pro­jek­te bewertet.

Erwartete Kosten: 169,07 Millionen Euro in den Jahren 2003 bis 2030

Im Jahr 2013 wur­de ein Gesamt­vo­lu­men für das 800 Meter lan­ge Durch­bin­dungs­pro­jekt Traun­see­tram von 30 Mil­lio­nen Euro beschlos­sen, wobei 80 Pro­zent der Kos­ten vom Land Ober­ös­ter­reich und 20 Pro­zent von der Stadt­ge­mein­de Gmun­den getra­gen wer­den soll­ten. Der Rech­nungs­hof kri­ti­siert, dass den poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern zu kei­nem Zeit­punkt eine Gesamt­dar­stel­lung der zu erwar­te­ten Kos­ten vor­lag, in der alle wesent­li­chen Kos­ten­kom­po­nen­ten ent­hal­ten waren. In der Kal­ku­la­ti­on fehl­ten etwa Studien‑, Pla­nungs- und Bera­tungs­kos­ten, Kos­ten für die Sanie­rung und Ertüch­ti­gung bestehen­der Stre­cken­ab­schnit­te, Instand­hal­tungs­kos­ten und Finan­zie­rungs­kos­ten sowie Kos­ten des lau­fen­den Betriebs.

Gemäß den Berech­nun­gen des Rech­nungs­ho­fes ist für den Betrach­tungs­zeit­raum 2003 bis 2030 für die Rea­li­sie­rung und den Betrieb der Traun­see­tram ein Gesamt­vo­lu­men von rund 169,07 Mil­lio­nen Euro zu erwar­ten. Davon wur­den 78,94 Mil­lio­nen Euro in den Jah­ren der Errich­tung (2003 bis 2018) auf­ge­wandt, wobei der Bund rund 20 Pro­zent der Kos­ten über­nahm. Den Groß­teil hat­te das Land Ober­ös­ter­reich zu tra­gen (rund 62 Pro­zent). Der Bei­trag der Stadt Gmun­den lag bei zehn Prozent.

Nut­zen-Kos­ten-Ana­ly­sen wer­den in Öster­reich als stan­dar­di­sier­tes Ver­fah­ren zur Bewer­tung von Ver­kehrs­pro­jek­ten ange­wandt. Alle Kos­ten eines Pro­jek­tes wer­den dabei dem zu erwar­ten­den Nut­zen gegen­über­ge­stellt. Dabei wer­den nicht nur betriebs­wirt­schaft­li­che Grö­ßen her­an­ge­zo­gen, wie etwa Fahr­schein­ein­nah­men, son­dern auch sämt­li­che volks­wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen, wie etwa die Ver­rin­ge­rung von Ver­kehrs­un­fäl­len, Ver­kür­zung der Fahr­zei­ten aber auch Umwelt­ef­fek­te. Nach einem stan­dar­di­sier­ten Ver­fah­ren wer­den alle Nut­z­en­grö­ßen mone­ta­ri­siert, um sie mit den Kos­ten ver­gleich­bar zu machen.

UPDATE 11.10.2020

STEL­LUNG­NAH­ME Bür­ger­meis­ter Mag. Ste­fan KRAPF

Der End­be­richt des Rech­nungs­ho­fes über die Traun­see­tram ist ohne Wenn und Aber ernüch­ternd und darf natür­lich nicht beschö­nigt werden.
Fol­gen­de für mich per­sön­lich essen­zi­el­len Punk­te möch­te ich jedoch kurz erläutern.
• Die Ent­schei­dung und Beschluss­fas­sung für die­ses Pro­jekt erfolg­te vor mei­nem Amts­an­tritt. So wie FPÖ-Ver­kehrs­lan­des­rat Gün­ther Stein­kell­ner auf Lan­des­ebe­ne habe ich die demo­kra­ti­schen Beschlüs­se des oö. Land­ta­ges und des Gmund­ner Gemein­de­ra­tes abge­wi­ckelt, was auch defi­ni­tiv mei­ne Auf­ga­be war.
• Als Gmund­ner Bür­ger­meis­ter rich­te ich den Fokus aus­schließ­lich auf den Bene­fit für unse­re Stadt. Wir haben um 6 Mio. € eine infra­struk­tu­rel­le Attrak­ti­vie­rung und Auf­wer­tung bekom­men, wel­che die Stadt ansons­ten ein Viel­fa­ches gekos­tet hät­te — die Erneue­rung der ohne­hin bau­fäl­li­gen Traun­brü­cke, eine anspre­chen­de Ober­flä­chen­ge­stal­tung sowie Ver­schö­ne­rung der Geh­stei­ge und Plät­ze, die längst über­fäl­li­ge Gene­ral­sa­nie­rung des Kanal­sys­tems sowie Gas‑, Strom- und Glas­fa­ser­net­zes in der Innen­stadt etc.
• Die Tram ist nun da, man wird sie nicht wie­der abbau­en. Nun muss man gemein­sam mit dem Land dar­an arbei­ten, die Fahr­gäs­te für die­se zu begeis­tern. Lan­des­rat Gün­ther Stein­kell­ner hat bereits ein Exper­ten­gre­mi­um instal­liert, wel­ches sich inten­siv mit die­ser The­ma­tik aus­ein­an­der­setzt und mit wel­chem auch die Stadt Gmun­den eng koope­rie­ren wird.
• Ich kann es nur wie­der­holt aus­drück­lich beto­nen, die Tarif­ge­stal­tung bedarf einer mas­si­ven Umge­stal­tung hin zu mode­ra­te­ren Preisen.
Nun gilt es den Blick in die Zukunft zu rich­ten! Das ewi­ge Ver­wei­len in der Ver­gan­gen­heit bringt uns jetzt auch nicht weiter.

 

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19 Kommentare

  1. Bahn auf­las­sen, geht nie­mand ab, es wird ihr nie­mand eine Trä­ne nachweinen.

  2. Herbert Haumtratz am

    Der Gmund­ner Bür­ger­meis­ter hat schon mit sei­ner Argu­men­ta­ti­on recht. Mit die­sem Ver­kehrs­pro­jekt wur­den eini­ge wei­te­re und not­wen­di­ge Infra­struk­tur­pro­jek­te umge­setzt und gesamt­haft wur­den die­se unter Syn­er­gieefek­ten rea­li­siert. Aus­ser­dem kann man ein ÖV-Pro­jekt nicht unter kurz­fris­ti­gen Ren­ta­bi­li­täts­über­le­gun­gen beur­tei­len. Die­se ent­wi­ckeln sich in einem mehr­jäh­ri­gen Pro­zess und bedür­fen daher einer mehr­jäh­ri­gen Betrach­tungs­wei­se. Die Alter­na­ti­ven mit Bus­sen sind aus Umwelt­schutz­grün­den aller­dings kei­ne Alter­na­ti­ve, son­dern nur ein “Ver­schlimm­bes­se­rung”, wel­che abzu­leh­nen sind.

  3. Wo sind die dama­li­gen Leser­brief- und Kom­men­tar­schrei­ber, die so glück­lich über die segens­rei­che Sinn­los-Bahn waren… Büh­ne frei für wei­te­re neue und aktua­li­sier­te (und jetzt nach­weis­lich jeder Grund­la­ge ent­beh­ren­de) “Pro­Tram-Kom­men­ta­re” — oder ist Ihnen die Lust drauf etwa vergangen?

    Ein paar Highlights:
    https://www.salzi.at/2014/07/leserbrief-stadtregiotram-fuer-gmunden-wichtig/

    https://www.salzi.at/2014/06/gmunden-stadtregiotram-erregt-internationales-interesse/

    https://www.salzi.at/2014/05/gmundner-wirtschaftstreibende-ziehen-fuer-die-stadtregiotram-an-einem-strang/

    https://www.salzi.at/2014/02/stadtregiotram-gmunden-startet-am-10-maerz/

  4. Scha­de und erschre­ckend fin­de ich, dass sich wirk­lich nie­mand über eine Alter­na­ti­ve Gedan­ken gemacht hat. Eine star­re und nicht fle­xi­ble Ver­kehrs­ver­bin­dung zu schaf­fen und dafür eini­ge Lini­en des City­bus­ses zu strei­chen ist frag­lich. Wir hät­ten gern, so wie vie­le ande­re Eltern unse­re Kin­der mit dem Bus (so wie wir in unse­rer Schul­zeit auch) zur Schu­le geschickt. Da nun die Stra­ßen­bahn exis­tiert wur­den eini­ge Lini­en redu­ziert bzw. gestri­chen. Nun fin­det man vor Schu­len ein PKW-Auf­kom­men das sei­nes glei­chen sucht. Auf Rück­fra­ge in der Ver­kehrs­ab­tei­lung in Linz wur­de uns mit­ge­teilt, dass die Bus­se auf­grund von Ein­spa­rungs­maß­nah­men ein­ge­stri­chen wur­den. Nun fährt halt die Stra­ßen­bahn nicht zu jeder Schu­le in der Stadt…also brin­gen wir die Kin­der wie­der mit unse­rem PKW.…WOZU????

    • Das stimmt nicht, es gibt ein alter­na­ti­ves City­bus­kon­zept auf Basis von Hybrid­bus­sen. Die Inves­ti­ti­on für 10 Bus­se, den Online Hal­te­stel­len und der benö­tig­ten Soft­ware hät­te gera­de ein­mal 5% !!! der Traun­see­tram gekostet.

      Die­ses Kon­zept wur­de mit Unter­stüt­zung eines inter­na­tio­nal bekann­ten Exper­ten für den öffent­li­chen Ver­kehr ent­wi­ckelt und sowohl den Poli­ti­kern als auch der Öffent­lich­keit in der WKO Gmun­den präsentiert.

      Lei­der waren die Ver­ant­wort­li­chen sach­li­chen Argu­men­ten nicht zugäng­lich, ver­mut­lich des­we­gen, weil aus bestimm­ten Grün­den unbe­dingt eine Stra­ßen­bahn gebaut wer­den musste,

      • RUDI FROSCHER am

        aber Ihre Schwarz Tür­ki­sen habt echt jetzt “aus bestimm­ten Grün­den” lie­ber eine Stra­ßen­bahn gebaut und die Stadt und Brü­cke erneu­ert, weil die Nai­vi­tät der Poli­tik in Bezug auf Wirt­schaft­lich­keit und Zweck­mä­ßig­keit gera­de bei den Schwar­zen als stärks­te Par­tei ja so wie auch in ande­ren poli­ti­schen Fehl­ent­schei­dun­gen mit Geld der All­ge­mein­heit rund­her­um, wenig poli­ti­sche Kor­rek­tur erlebt hat. Natür­lich saßen in Linz auch nicht die Geschei­tes­ten von der poli­ti­schen Kon­kur­renz. Und diver­se prak­ti­sche Kon­trol­le funk­tio­niert bekannt­lich auch sen­sa­tio­nell, nur für WEN und wer es zahlt ist die Fra­ge weit und breit? Neh­men ist seli­ger als Geben, so ticken die Rech­ten, eben. oder “Wir für Euch nach altem Brauch in unse­ren dicken Bauch”. Über den eige­nen schwar­zen Schat­ten sprin­gen und über­haupt Frei­fah­ren , wenn eh zu fast nur öffent­lich sub­ven­tio­niert und viel zu leer gefah­ren wird, das schaf­fen rechts Kon­ser­va­ti­ve dann doch nicht. Die Wäh­ler wol­len offen­sicht­lich Poli­ti­ker der Art, die auch einem Hotel den Weg ebnen und angeb­lich nicht wis­sen, wer zu wel­chen Bedin­gun­gen baut an ehe­mals öffent­li­chen Plätzen.
        Man muss zuge­ben, die Mehr­heit hat genau die­se Ein­stel­lung lieb und das Kreu­zerl an der rech­ten Stel­le gemacht, viel­leicht noch mit einem Schuss naiv grün, die auch bei Coro­na ihre Kral­len gezeigt haben in über­trie­be­ner rech­ter Auto­ri­tät und Unfä­hig­keit mit Papier was geschei­tes zu regeln.
        Scha­de ist wirk­lich, dass man mit bedarfs­ge­recht gesteu­er­ten Bus­sen viel mehr und maxi­mal zehn Pro­zent machen hät­te kön­nen, die­sen Satz sol­len sich Grü­ne in ihrem Kopf zer­ge­hen lassen.
        Ich gebe eh zu, es ist ver­dammt hart, gute Poli­tik zu machen, eher kommt das Geld an Stel­len wo es gar nicht fehlt.
        Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

  5. keine_pemperlbahn am

    Nie­mand braucht die­se Pem­perl­bahn. Es ist nur dass es ein paar künst­li­che geschaf­fe­ne Arbeits­plät­ze gibt. Wirt­schaft­lich ist das ein Non­sen­se. Ein Auto­bus täte es genau so gut aber nie­mand hat den Mut, den Wil­len, die­se Bahn stillzulegen.

  6. Die gan­ze Bahn lebt nur, weil sie so kräf­tig von unse­ren Steu­er­gel­dern sub­ven­tio­niert wer­den. Als Dan­ke­schön müs­sen sich Anrai­ner zig­mal am Tag vom frü­hen mor­gen ab 04h30 bis spät abends vom Zug anpfeif­fen las­sen. Wenn man Auto­bus statt der Bahn ein­set­zen, Bahn auf­lö­sen, wür­de, wäre es viel, viel bil­li­ger. Der Lärm­ter­ror ist kein posi­ti­ver Umwelteffekt.

  7. Na so ein über­ra­schen­des Urteil! Das Schö­ne ist, dass alle Steu­er­zah­ler die Schul­den mit­fi­nan­zie­ren müs­sen und nicht die, die das Pro­jekt befür­wor­tet haben. Unter sol­chen Umstän­den kön­nen Poli­ti­ker leicht irgend­ei­ne “Ver­ant­wor­tung” übernehmen.
    Mit dem nun täg­lich anfal­len­den Ver­lust hät­te man vie­le Lini­en­ta­xis finan­zie­ren kön­nen. Damit wäre den ein­hei­mi­schen Taxi­un­ter­neh­mern und vor allem den Bür­gern gehol­fen gewe­sen die damit prak­tisch jeden Punkt der Stadt hät­ten errei­chen können.
    Inter­es­sant wäre es, zu erfah­ren was wirk­lich hin­ter die­ser wahn­wit­zi­gen Idee gestan­den ist

    • Wenn man bedenkt, welch super funk­to­nie­ren­de City­bus­se wir haben, fah­ren alle wich­ti­gen Punk­te an, Kran­ken­haus, GKK, Sep.…., wozu dann die Bahn über die Brücke.…..!!
      Kommt man nach Gmun­den, sieht man nur eini­ge weni­ge drin­nen sit­zen, außer jetzt wie­der die Schü­ler von Vorchdorf.……!

      Außer­dem hört von den ein­hei­mi­schen immer wie­der, die Fahr­ten sind zu teuer!
      Jetzt ist die Bahn, Glei­se alles da, jetzt müs­sen die Bür­ger von Gmun­den damit leben, dass die­se Bahn ein Defi­zit ist, und der Steu­er­zah­ler hier brav mitzahlt!!??

      • steuerzahler am

        Der Zug fährt eh zu 90% mehr oder weni­ger leer hin und her spa­zie­ren. Ist nur Arbeits­be­schaf­fung auf Kos­ten der Steuerzahler.

        • Der Zug ist kei­ne Arbeits­platz­be­schaf­fung, son­dern eine Geld­be­schaf­fung für eine Firma!

    • Orakel von Gmunden am

      Kei­ne Über­ra­schung in der tiefs­ten Pam­pa wie Gmun­den plus Umge­bung. Der “must have Cha­rak­ter” war wie immer in Gmun­den sehr aus­ge­prägt & über­trug sich offen­bar auf Lan­des­ebe­ne! Eine Stra­ßen­bahn ren­tiert sich nur in Städ­ten & von dem Niveau ist Gmun­den soweit ent­fernt wie der Mars vom Jupi­ter. Lus­tig war der eins­ti­ge Ver­gleich von Bad Wild­bad mit Gmun­den. Ein­zig stim­mi­ges war fast iden­te Ein­woh­ner­zahl, nur fuhr SRT von Bad Wild­bad nach Karlsruhe!
      Wenn sich Mag Krapf das Män­tel­chen umhän­gen will, er muss­te Pro­jekt von sei­nem Vor­gän­ger über­neh­men, ist das von Wahr­heit weit ent­fernt. Es gab einen Gemein­de­rats­be­schluss, in dem GR war auch Mag Krapf als Sport­re­fe­rant aktiv. Aus­ser Mit­glie­der der FPÖ stimm­ten alle für die­ses Non­sen­se­pro­jekt, also auch Mag Krapf. Er agiert offen­bar auf dem Niveau: “man wasche mei­nen Pelz, mache ihn aber nicht nass”.
      Anders als LR Stein­kell­ner, da Mit­glie­der der Lan­des-FPÖ gegen die­ses Pro­jekt stimm­ten & er dann als LR Krot schlu­cken musste.

      • hat der senf geru­fen weil das würst­chen antwortet?
        0:42 alko­hol­ge­schwän­gert und mit ima­gi­nä­ren freun­den geredet?
        dei­ne stän­di­ge immer glei­che lai­er nervt!
        der sel­be bericht war schon vori­ges jahr ein auf­re­ger, mitt­ler­wei­le ist das the­ma eine alte kamelle.…..

        • @DonStronzo
          Es stellt sich die Fra­ge was Sie eigent­lich kon­su­mie­ren, wenn es für Sie eine “alte Kamel­le” ist, was da sinn­los an Steu­er­geld ver­prasst wurde.

          Sie gehö­ren wahr­schein­lich auch zu den Superg­schei­ten, die uns Geg­nern immer vor­ge­hal­ten haben wie vor­gest­rig wir sind, weil wir die­se offen­sicht­li­che Fehl­in­ves­ti­ti­on abge­lehnt haben.

          • der arti­kel war im vor­jahr bereits in de oön, das habe ich gemeint.
            die ewig gest­ri­gen sude­rei­en unter 10 ver­schie­de­nen nick­na­mes vom ora­kel sind mein problem.
            die aus­las­tung der tram kann ein drei­jäh­ri­ger errech­nen, aber sie wird nicht mehr verschwinden!!!
            da hilft auch die gan­ze jam­me­rei nichts!

        • steuerzahler am

          don stroz­zo, ich fra­ge mich, ob sie alko­ho­li­siert sind. und wenn das um 09:54 schon der Fall ist, dann soll­ten Sie schleu­nigst Hil­fe (z.B. AA) suchen.

          • @ steu­er­zah­ler,
            da hat wohl jemand ahnung.
            irgend­ei­nen lieb­lings­be­treu­er den sie mir ans herz legen wollen?

          • steuerzahler am

            Zuerst Ent­zug im Kran­ken­haus, Reha und dann bit­te ins Wag­ner Jauregg,gehen, bei guter Füh­rung kom­men sie dann even­tu­ell in ein paar Jah­ren her­aus und dann zur Lang­zeit­be­treu­ung zu den AA gehen. Ich hof­fe, Ihnen damit gehol­fen zu haben. Bit­te nichts zu dan­ken, ger­ne gesche­hen, Ihr Steuerzahler.