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Gmunden: StadtRegioTram erregt Internationales Interesse

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Gmunden: StadtRegioTram erregt Internationales InteresseStu­den­ten der Utah Val­ley Uni­ver­si­ty (USA) hau­chen der Stadt­Re­gio­Tram Leben ein und zei­gen in einer auf­wen­dig gestal­te­ten 3 D‑Animation, was ab Mit­te 2017 Rea­li­tät sein wird. Am 14. und 15. Juni besuch­ten die Uni-Pro­fes­so­ren Robert Trim und Thie­mo Kas­tel Gmun­den, um sich über das Groß­pro­jekt zu infor­mie­ren und ers­te Film­auf­nah­men zu machen.

Dass sich die FH St. Pöl­ten und die Utah Val­ley Uni­ver­si­ty als ers­tes gemein­sa­mes Pro­jekt aus­ge­rech­net die Stadt­Re­gio­Tram Gmun­den-Vorch­dorf aus­ge­sucht haben, ver­deut­licht ein­mal mehr die Wich­tig­keit des Pro­jek­tes über die Gren­zen des Salz­kam­mer­gu­tes hin­aus. Auf Inti­tia­ti­ve von Dipl.-Ing. Otfried Knoll, Lei­ter des Stu­di­en­gan­ges Eisen­bahn-Infra­struk­tur­tech­nik an der Fach­hoch­schu­le St. Pöl­ten und Obmann des Ver­eins Pro Gmund­ner Stra­ßen­bahn, kam das Pro­jekt auf Schie­ne. Im Rah­men ihres Aus­lands­se­mes­ters an der FH St. Pöl­ten wer­den im Okto­ber eini­ge Stu­den­ten der Utah Val­ley Uni­ver­si­ty in die Traun­see­stadt kom­men, um alle not­wen­di­gen Daten für die 3D–Animation zu sammeln.

Wich­ti­ge Vor­ar­beit hat ihr Pro­fes­sor, Robert Trim, bereits am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de geleis­tet. Gemein­sam mit sei­nem Kol­le­gen Thie­mo Kas­tel von der FH St. Pöl­ten hat er ers­te Film­auf­nah­men von der Stre­cke gemacht und wich­ti­ge Punk­te wie die Traun­brü­cke sogar vom Boot aus in Sze­ne gesetzt. Gemein­sam mit Ver­tre­tern der Stadt­ge­mein­de Gmun­den und dem Betrei­ber Stern & Haf­ferl Ver­kehr, erkun­de­ten sie die schöns­ten Plät­ze der Traun­see­stadt und zeig­ten sich begeis­tert vom Pro­jekt und vom Flair der Stadt.

Nach den für Okto­ber geplan­ten Film­auf­nah­men durch die Stu­den­ten, folgt die tech­ni­sche End­be­ar­bei­tung. Anfang 2015 wird die fer­ti­ge 3 D‑Animation zei­gen, wie es aus­se­hen wird, wenn die Stadt­Re­gio­Tram duch die Gmund­ner Innen­stadt fährt. Durch den hohen tech­ni­schen und zeit­li­chen Auf­wand sind Ani­ma­tio­nen die­ser Art sehr kos­ten­in­ten­siv und wären auch für Groß­pro­jek­te wie die Stadt­Re­gio­Tram unerschwinglich. 

Das Gemein­schafts­pro­jekt der Stu­den­ten aus Utah und St. Pöl­ten ist somit ein Gewinn für bei­de Sei­ten und eine unbe­zahl­ba­re Wer­bung für das Stadt­Re­gio­Tram-Pro­jekt über die Gren­zen Euro­pas hinaus.

Am Foto: Die Pro­fes­so­ren Robert Trim (Utah) und Thie­mo Kas­tel (St. Pöl­ten) beim Dreh in Gmunden.

Foto: Holz­in­ger

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16 Kommentare

  1. In Gmun­den gibt es kein ein­zi­ges Pro­jekt, was ohne Pro­ble­me ver­läuft. Es muß jeden abschre­cken in die­se Stadt zu gehenund neu­es zu versuchen.In jedem ande­rem Ort wür­de man mit offe­nen Armen empfangen.
    Wenn man die Lis­te der Initia­to­ren der Platt­form liest, sind dies genau die­se, wel­che mit Ihren “fet­ten” Autos in der Stadt her­um fah­ren bzw. gefah­ren werden!
    Ich schät­ze kei­ner die­ser Damen und Her­ren fährt Öffis, das wäre ja nicht Standesgemäß.

  2. Pro­jekt­ar­bei­ten an Fach­hoch­schu­len oder Uni­ver­si­tä­ten sind ein fixer Bestand­teil des Lehr­plans und an sich nichts Beson­de­res. Dass sol­che Pro­jek­te nicht über­all an den Bäu­men wach­sen, dürf­te klar sein. Da muss dann halt in Erman­ge­lung eines inter­es­san­te­ren The­mas auch mal die Gmund­ner Stra­ßen­bahn, par­don, Stadt­Re­gio­Tram genü­gen. Dass Bil­dungs­ein­rich­tun­gen auch oft inter­na­tio­na­le Koope­ra­tio­nen ein­ge­hen ist eben­falls nor­mal. Inso­fern wäre die Zusam­men­ar­beit mit einer ame­ri­ka­ni­schen Uni nicht ein­mal beson­ders erwähnenswert.
    Aus die­sem Pro­jekt jetzt aber “inter­na­tio­na­les Inter­es­se” an der Gmund­ner SRT ablei­ten zu wol­len, ist ent­we­der extrem popu­lis­tisch oder ein­fach nur gren­zen­los naiv. Bei uns in Gmun­den trifft wahr­schein­lich bei­des zu.

    • Für jeman­den der Pins­dorf für Aus­land hält,ist Vorch­dorf alle­mal “inter­na­tio­nal”. Nicht umsonst ist der Schwam­merl­hut der Gmund­ner das Mode gewor­de­ne Sym­bol für hard-core Pro­vin­zia­lis­mus. Die Leder­ho­se als Bau­stil Klei­dungs­stück und Geis­tes­hal­tung, täg­lich in Gmun­den zu bewundern.

  3. Man hört hier deut­lich die Stim­men der FPÖ Ver­hin­de­rer Gmun­dens (All­ge­mein gegen alles), wo der jüngs­te in der Rie­ge der Obmann ein 55 jäh­ri­ger ÖBB Früh­pen­sio­nist ist.

  4. ..habe ges­tern nach­mit­tags die Bahn am Weg nach Gmun­den ein­mal gekreuzt. 1 Jun­ger Bursch als Fahrgast..

  5. Hof­fent­lich hat das Film­team nicht euch klein­geis­ti­gen abschät­zi­gen Zwi­der­wur­zen ken­nen­ge­lernt — das wäre dann jeden­falls kei­ne gro­ße Wer­bung für die Region.

  6. Wirk­lich welt­weit ein­zig­ar­tig die­se Steu­er­geld­ver­schwen­dungs­bahn in einer Regi­on mit knapp 25000 Bewoh­nern, die zum Ver­gleich immer Regio­nen wähl­te mit min 350000 Ein­woh­nern — Aus­rei­ßer Bre­genz plus Umland, aber das ist auch eine ande­re Liga — wo im Haupt­ort auch kul­tu­rell und shop­ping­tech­nisch etwas gebo­ten wird und die Regi­on in einer weit­aus ande­ren Liga spielt als das mitt­ler­wei­le zum leb­lo­sen Grei­sen-Geis­ter­dorf mutier­te Gmunden.
    Das kann nur ein Come­die- bzw Mahn­mal­pro­jekt für den gros­sen Rest der Welt sein.
    War­um bezahlt Ver­ein “Pro Stras­sen­bahn” mit ca 6000 Mit­glie­dern nicht die­ses Pro­jekt, wenn es so lukra­tiv ist? Man liegt lie­ber dem öster­rei­chi­schen Steu­er­zah­ler auf der Tasche! Hupf Sep­pi und Ent­hol­zer schei­nen auch an Demenz zu lei­den, so ein Non­sen­se­wahn­pro­jekt zu befür­wor­ten und in den Steu­er­topf zu greifen.

    • gegen brigitta am

      na Gar­field? wie­der­mal voll­kom­men dicht und zum stän­kern aufgelegt?
      wür­de dich ger­ne mal tref­fen, viel­leicht ver­ste­he ich dann dei­nen frust. wenn du dich schon in zwei zei­tun­gen aus­kot­zen musst hast du sicher irgend­ein mas­si­ves problem!

  7. Es wird sicher inter­na­tio­na­les Inter­es­se erwecken,warum für 5 Fahr­gäs­te (momen­ta­ne durch­schnitt­li­che Aus­las­tung pro Fahrt bei 60 Tages­fahr­ten im Bereich Stadt — Ener­gie­AG Turm ) 32m lan­ge Gar­ni­tu­ren (= 4 x solang wie die im Moment ver­wen­de­ten) im 15 Minu­ten-Takt durch Gmun­den don­nern wer­den. Auch hier wird Gmun­den wie­der — wie bei vie­len ande­ren Pro­jek­ten — neue Mass­stä­be setzen.

    • Das Mor­mo­nen Team aus Utah wird sprach­los sein über den gmundner
      Gigantomanismus.
      Hof­fent­lich haben deren Com­pu­ter genug Spei­cher für die Mas­sen an Fahrgästen.
      Wer­den hof­fent­lich alles zeigen,
      für eine Comedyshow !

    • Muss gar nix g’matsch­kert werden.

      Die Vorch­dor­fer Geis­ter­zü­ge am Anfang.
      Und mit ein­fa­chem Maus­klick stür­men dann tau­sen­de begeis­ter­te Regio Fans
      die Züge, jeder will dabei sein.

      .??? So stehts sicher im Ster­nen-Dreh­buch : Und Geor­ge Cloo­ney trinkt zum Happyend
      sei­nen Nes­pres­so mit Frau BMin Regiqueen.
      Dann wachen Alle wie­der auf.
      Hof­fent­lich nicht zu spät

  8. Altgmundner am

    haben die Jungs aus Ame­ri­ka auch Fahr­gäs­te in 3 D Ani­ma­ti­on gezeigt? sind in natu­ra gar nicht leicht zu finden!
    der Film wird sicher ein Blockbuster.

  9. Flotschi1612 am

    Mehr als einen auf­wän­di­gen Film wird es von die­sem ver­schwen­de­ri­schen Unding hof­fent­lich auch nicht geben.

    • Neu­es Mons­ter­film ‑Pro­jekt, für Hollywood.
      Und WER bezahlt jetzt wirk­lich WIE­VIEL für die­se Propagandaaktion?
      Ein Horror !