FPÖ Desselbrunn stellt Weichen für die Zukunft
Der Unternehmer Franz Schobesberger (31) wurde von den Mitgliedern einstimmig zum neuen Ortsparteiobmann der FPÖ Desselbrunn gewählt und stellt sich im Herbst als jüngster Kandidat der Wahl zum Bürgermeister. Schobesberger löst somit Ing. Johannes Asamer ab, der mehr als 10 Jahre die Funktion als Ortsparteiobmann ausübte und mit Anfang April auch seine Funktion als Fraktionsobmann an Schobesberger übergeben hat.
Die amtierende Bürgermeisterin Ulrike Hille (ÖVP) sowie der 2. Vizebürgermeister Dieter Grafinger (SPÖ) stellen sich nicht mehr als Bürgermeisterkandidaten zur Verfügung – für beide Parteien treten neue Kandidaten an. Mit der Kandidatur von Franz Schobesberger steht somit (seit mehreren Jahrzehnten) erstmals ein dritter Kandidat bei einer Bürgermeisterwahl in der rund 1900-Einwohner Gemeinde Desselbrunn fest.
Diese besondere Ausgangslage wird daher für eine spannende Wahlauseinandersetzung sorgen. Schobesberger dazu: „Ich habe mir mein Antreten sehr lange und gut überlegt. Mein Entschluss steht nun fest — mein Team und ich möchten die Anliegen der Desselbrunner Bevölkerung bestmöglich im Gemeinderat vertreten und somit möchte ich als „Bürgermeister für Alle“ ein neues Miteinander in unserer Heimat Desselbrunn schaffen.“
„In der kommenden Gemeinderatsperiode gilt es wichtige Schwerpunkte zu setzen. Neben der sehr wichtigen Ortsplatzattraktivierung und dem Erwerbs des ehemaligen Raika-Gebäudes stehen noch viele Schritte im neu geschaffenen Bauhofverband an. Ebenso muss mit dem nächsten Bauabschnitt des Kindercampus ein essentieller Schritt gegangen werden. Mit wichtigen Infrastrukturentscheidungen sollen auch mehr Unternehmen dazu bewogen werden, in Desselbrunn Fuß zu fassen. Durch diese können dann in weiterer Folge diverse Projekte langfristig finanziert und durchgeführt werden,“ so der FPÖ-Bürgermeisterkandidat.
FPÖ- Gemeindevorstand Thomas Steininger ergänzt: „In unserer Gemeinde muss das politische Gleichgewicht auf jeden Fall gewahrt bleiben — dafür braucht es eine starke FPÖ-Fraktion. Die freiheitliche Arbeit des letzten Jahrzehnts ist eindeutig erkennbar und so werden wir auch weiterhin für alle Desselbrunnerinnen und Desselbrunner ein offenes Ohr haben.“
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