Beim Oberösterreich-Tag von Sozialminister Wolfgang Mückstein stand auch eine Besichtigung der Baustelle des künftigen Standorts der Wohnungslosenhilfe Mosaik auf der Tagesordnung. Der Minister zeigte sich beeindruckt von den Angeboten und Leistungen – Delogierungsprävention, Notschlafstelle, Übergangswohnen des „Mosaik“ und betonte die Notwendigkeit von solchen Einrichtungen auch abseits der Großstädte.
Durch dezentrale Angebote können Phasen der Wohnungslosigkeit kurz gehalten werden. Das ist gut für die Betroffenen und für die öffentlichen Fördergeber, merkte „Mosaik“-Leiter Stefan Hindinger an. Das Mosaik ist auch Projektpartner des vom Sozialministerium geförderten Projektes „Zuhause ankommen“. Dabei geht es um die Wohnbetreuung in eigenen Wohnungen („Housing first“). Ein wichtiges Element ist die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen. Ziel ist es, 45 „Housing-first“- Wohnungen und Betreuungen bis April 2022 zu verwirklichen.
Qualitative Verbesserung, Nachhaltiger Bau
Der Um- und Zubau am neuen Standort Gmundner Straße 69 wird 15 Notschlafstellenplätze (bisher 10), ein Beratungszentrum für die Delogierungsprävention sowie Verwaltungsräume beherbergen. Das Angebot an Einzelzimmern wird eine beträchtliche qualitative Verbesserung sein. „Uns war es wichtig, nicht einfach auf „die grüne Wiese“ zu bauen, sondern ein bestehendes Objekt zu adaptieren“, betonte Sozialzentrums-Obmann Hans Übleis für den Trägerverein des „Mosaik“.
Wie bereits das Bestandsgebäude erfolgte auch der Zubau in Holzbauweise. Auf das Dach kommt eine PV-Anlage. Eine E‑Ladestation wird errichtet und der Fuhrpark auf E‑Mobilität umgestellt. Abbruchmaterial aus dem Bestandsgebäude wurde nach Möglichkeit wiederverwendet. Die geplante Fertigstellung ist im Dezember 2021.
Foto: privat
unglaublich soziale Solaranlagen auf dem Dach — damit alles unter Dach und Fach — der Grüne sprach — ich jetzt schnarch unterm Hageldach es war interessant, als bei der Flüchtlingswelle damals viele Private, die ihre ungenutzten Wohnungen oder Häuser anboten mitunter nicht einmal eine Rückantwort bekamen, dafür war aber ein neu erbautes Flüchtlingswohnhaus abgebrannt. es ist verdammt hart, wirklich gute Politik zu machen, die Bürokratur sorgt dafur gnua. je schwarzer umso kurzer war es immer schon in OÖ, da nutzt auch die grüne Dorfverschönerung nichts, wenn es wirklich um Eingemachtes geht. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.