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Straßensperre missachtet — Fahrzeug blieb in Mure stecken

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Nach dem Muren­ab­gang ver­gan­ge­ne Nacht hat eine Auto­fah­re­rin die Stra­ßen­sper­re miss­ach­tet. Beim Ver­such den gesperr­ten Stra­ßen­ab­schnitt zu pas­sie­ren, blieb der Wagen der Wie­ne­rin in der Mure ste­cken. Die Feu­er­wehr muss­te zur Ber­gung ausrücken.

laumat.at

Am 18. Juli 20021 um 12:35 Uhr fuhr die 34-Jäh­ri­ge Wie­ne­rin auf der B145 von Eben­see kom­mend in Rich­tung Traun­kir­chen. Nach dem Muren­ab­gang befand sich die B145 im Bereich des Nord­por­ta­les des Sonnstein­tun­nels ca. 30 cm unter einer Schicht aus Schlamm und Geröll. 

Auf Grund der Gefähr­dung durch nach­kom­men­des Gesteins­ma­te­ri­al wur­de die dor­ti­ge “Tun­nel­ket­te Traun­kir­chen” für den gesam­ten Ver­kehr gesperrt. Dies wur­de den Stra­ßen­ver­kehrs­teil­neh­mern durch meh­re­re Ver­bots­zei­chen “Fahr­ver­bot” sowie Sche­ren­git­tern auf den Rich­tungs­fahr­bah­nen Kund gemacht.

Stra­ßen­sper­ren und Fahr­ver­bo­te ignoriert

Die Wie­ne­rin miss­ach­te­te sämt­li­che Ver­bots­zei­chen und setz­te ihre Fahrt in Rich­tung des Gefah­ren­be­rei­ches fort. Laut eige­nen Anga­ben vers­wuch­te die Frau den ver­mur­ten Stre­cken­ab­schnitt mit ca. 50 km/h zu pas­sie­ren. Der Ver­such schei­ter­te, das Fahr­zeug blieb in der Mure stecken.

Feu­er­wehr muss­te Fahr­zeug bergen

Die Len­ke­rin, ihr Gat­te und zwei Klein­kin­der wur­den vor­erst im Tun­nel­por­tal vor her­ab­stür­zen­den Gesteins­bro­cken in Sicher­heit gebracht. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Traun­kir­chen wur­de ver­stän­digt. Zwölf Feu­er­wehr­leu­te stan­den im Ein­satz und zogen den PKW zurück auf die Fahr­bahn. Es wur­den kei­ne Per­so­nen ver­letzt oder Sachen beschä­digt. Die Frau wird wer­gen der Miss­ach­tung der Stra­ßen­sper­re angezeigt.

Quel­le: LPD / Foto: laumat.at

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