Nachdem die Novembermonate in den letzten Jahren sicherlich auch bedingt durch den Klimawandel teils deutlich zu warm ausfielen (z.B. November 2015 betrug die mittlere Temperatur 8,2 Grad), war der November 2021 ein eher durchschnittlicher Monat. Aufgrund der recht frühwinterlichen Witterung in den letzten Novembertagen fiel der November 2021 sogar 0 bis 0,2 Grad zu kalt aus.
Laut METEO-data gab es lediglich an sechs Tagen zweistellige Höchstwerte, jedoch an elf Tagen verbreitet Nachtfrost. Während in der ersten Novemberdekade häufig noch freundliches Wetter vorherrschte, war die zweite Novemberdekade eher von Tagen mit Nebel bzw. Hochnebel geprägt. In den letzten vier Tagen hielt dann der Frühwinter Einzug mit Schnee bis ins Flachland. In den meisten Regionen gab es Schneedecken bis 5 cm, in Staulagen um 10 cm. In höheren Lagen wie auf dem Feuerkogel wurden um die 30 cm Schnee registriert.
“Mit durchschnittlich etwa 60 mm Gesamtniederschlag entsprach der November 2021 etwa dem langjährigen Mittel. Am 1. November wurden in Seewalchen knapp 22 mm Niederschlag verzeichnet. In Bad Ischl wurden am 1. und 4. November um 15 mm gemessen, in St. Wolfgang waren es am 4. November 19 mm, in Bad Goisern 21 mm. Insgesamt waren die ersten vier Novembertage die niederschlagsreichsten. Mit ca. 40 bis 50 Sonnenstunden wurde das Novembersoll etwa zu 75% erfüllt”, so der Meteorologe Christian Brandstätter.
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Endlich ist die Klimakrise vorbei und es geht wieder weiter mit dem Wetter wie es früher war. Der November hat den Anfang gemacht. Alles geht vorbei, alles wiederholt sich – und die Menschheit lebt immer noch — und vermehrt sich — prächtiger denn je. So schlecht (wie die Aktivisten immer reden) können die klimatischen Bedingungen also gar nicht sein.