Funktionierende Scheinwerfer sind gerade in den dunklen Herbst- und Wintermonaten essenziell für die Verkehrssicherheit. In einer gemeinsamen Aktion postierten sich ÖAMTC-Techniker und Beamte der Polizei in Bad Ischl sowie Gmunden an der B145 und brachten defekte Fahrzeugscheinwerfer wieder zum Leuchten.
Die kalte Jahreshälfte ist nicht nur durch dunklere Tage geprägt, sondern häufig auch von Schnee, Regen und Nebel gekennzeichnet. „Gerade in den Herbst- und Wintermonaten sind alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gefordert, für Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Wir wissen, dass Defekte bei der Licht-Anlage zu den häufigsten Mängeln zählen. Aus diesem Grund postierten wir uns gemeinsam mit der Polizei an B 145 und zogen Fahrzeuge mit defekten Scheinwerfern aus dem Verkehr. Doch anstelle eines Strafzettels wechselten wir vor Ort das kaputte Lämpchen kostenlos aus“, erklärt Michael Osterkorn, Stützpunktleiter des ÖAMTC Gmunden.
18 defekte Lamperl getauscht
Mehr als eine Stunde, beginnend mit 17 Uhr, waren die Polizisten und ÖAMTC-Techniker am Dienstag in Gmunden und am Mittwoch in Bad Ischl im Einsatz. Bei 18 Fahrzeugen — 12 in Gmunden, sechs in Bad Ischl — tauschten sie an diesen Abenden ein defektes Lamperl. Die meisten Autolenker konnten nach nur wenigen Minuten ihre Fahrt mit einer voll funktionsfähigen Beleuchtung wieder fortsetzen.
Positives Resümee der Polizei
Seitens der Polizei wird die Aktion als voller Erfolg gewertet: „Gemeinsam mit dem ÖAMTC haben wir dafür gesorgt, dass bei so manchen Lenkern rechtzeitig zur Dämmerungszeit zwei Lichtlein aufgingen. Bei dieser Aktion stand die Prävention im Vordergrund – einerseits aus Gründen des Selbstschutzes, um besser wahrgenommen zu werden und andererseits, um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. “Bei dieser Gelegenheit wurden die Lenkerinnen und Lenker informiert, dass bei einigen Fahrzeugen das Rücklicht nur in Verbindung mit dem Abblendlicht aktiviert wird. Deswegen sollte darauf geachtet werden, dass bei Nebel die Schaltereinstellung auf Abblendlicht gewechselt wird“, so CI Franz Mühlbacher, Verkehrsreferent im Bezirk Gmunden.
wenn ich das gewusst hätte, wäre ich auch vorbeigekommen und bis Ischl die ziemlich gerade Strecke mit der Taschenlampe gefahren. und wo sie stehen, das bemerkt man eh deshalb, weil man immer angeblinkt wird, nicht wegen der Taschenlampe, sondern wegen der Hilfe für den Bürger. ich find das Super!