Im Großeinsatz standen die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Polizei mit zwei Hubschraubern am Samstag bei einem Waldbrand im Bereich des Brunnkogels in Ebensee.
UPDATE 24.07., 14 Uhr, FF Roith
Die Feuerwehren von Ebensee wurden am 23.07.2022 um 15:01 über Rauchschwaden im Bereich des Brunnkogels in Langwies in Kenntnis gesetzt. Eine zufällig vorrüberfliegende Besatzung der Flugpolizei des BMI meldete diese der Landeswarnzentrale Oberösterreich.
Nach Erkundung der ersten Kräfte wurde ein Waldbrand im Bereich des steilen Geländes der sogenannten Goffhöhe lokalisiert.

Da das betroffene Gelände zu Fuß unmittelbar nicht erreichbar war, wurde zur Unterstützung aus der Luft der Polizeihubschrauber aus Linz und in weiterer Folge der Polizeihubschrauber als Salzburg angefordert.
Die für den Flugbetrieb notwendigen Flughelfer wurden von der Freiwilligen Feuerwehr St. Agatha gestellt. Der „Stützpunkt Kerosin“ der Freiwilligen Feuerwehr Scharnstein stand mit dem Treibstoffanhänger zur Unterstützung des Flugdienstes ebenso im Einsatz.

Die Befüllung der Außenlastbehälter, einem Bambi-Bucket und einem Löschbehälter des Waldbrand Stützpunktes der Freiwilligen Feuerwehr St. Agatha, wurde durch Bodenkräfte auf einem vorbereiteten provisorischen Flugplatz sichergestellt. Um eine bessere Tiefenwirkung des aus der Luft abgeworfenen Löschwassers zu erreichen, wurde dem Löschwasser Netzmittel beigemengt.
Von einer rund 600 Meter oberhalb des Brandherdes vorbeiführenden Forstraße wurden zwei Löschwasserleitungen zum Brandherd geländeabwärts gelegt. Die Wasserversorgung wurde mittels Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge sichergestellt.

Eine Alarmierung des 3. F‑KAT-Zuges vom Abschnitt Bad Ischl wurde veranlasst, um einen reibungslosen Pendelverkehr bewerkstelligen zu können. Somit wurden für die Löschwasserversorgung zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Bad Goisern, Bad Ischl und die Freiwillige Feuerwehr St. Agatha herangezogen.
Für die Sicherung der am Berg eingesetzten Kräfte stand die Bergrettung Ebensee mit rund 20 Mann im Einsatz.
Die rund 50.000 auf den Berg geförderten Liter Löschwasser und die gute Zusammenarbeit aller im Einsatz befindlichen Einsatzkräfte führten noch am Samstag zur Eindämmung des Flächenbrandes. Ein am Abend eingetretener Regenschauer trug ebenfalls zur Entspannung der Lage bei.

In den frühen Morgenstunden des 24.07.2022 wurden die Löscharbeiten fortgesetzt. Es gilt die im Erdreich befindlichen Glutnester z.B. mittels Wärmebildkamera zu lokalisieren und gezielt abzulöschen, um einer erneuten Ausbreitung des Flächenbrandes entgegenzuwirken. Als sehr aufwändig und kräftezehrend erweist sich die Freilegung der bis zu einem halben Meter in das Erdreich und das Wurzelwerk eingedrungenen Glutnester.
Die Löscharbeiten werden noch einige Stunden in Anspruch nehmen. Der 3. F‑Kat-Zug des Abschnittes Bad Ischl ist auch heute wieder für den Pendelverkehr zur Löschwasserbereitstellung im Einsatz.
Text: FF Roith, Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber & BFKDO Gmunden
Tja, es muss aber auch Idioten wie euch geben, die den “Kas” dann lesen ;-)
Sorry, meins sind die Berichte über div. Feiern der Trachtenvereine auch nicht, aber auch die Vereine sollten ein Recht auf Öffentlichkeit haben.
Und ja, auch wenn die Kommentare mal am Sinn vorbei schießen, so bin ich trotzdem froh, die Meinung anderer zu lesen!
Nebenbei, all diese reinen “online-Medien” müssen bislang ohne Presseförderungen auskommen, was die Qualität des Journalismus oft widerspiegelt. Das heißt sie müssen sich wohl alle über Werbeeinblendungen, oä. finanzieren.
:) Ja, ein Besserwisser halt. Schönen Sonntagabend noch.
Hoffe dass der Brand schnell gelöscht werden konnte. Jeder Wald ist wertvoll, noch wertvoller als früher.
Da schreiben wahrscheinlich alles Redaktionen des selben Blödsinn ab. Der Brunnkogl ist hinter dem Langbathsee. Der Brand ist in Langwies auf einem Hügel neben der Bundesstrasse. Der Hügel ist ungefähr 3–400 Meter hoch. Über dem Meeresspiegel 600 — 700m.
Ändert natürlich nichts an den Anforderungen an die Feuerwehr bei der Hitze in einem Gelände ohne Forststrasse. Dafür herzlichen Dank an die eingesetzen Kräfte.
den leuten von salzi geht es eh garnicht um den inhalt, sondern ausschließlich um klicks. ich habe schon so oft darauf hingewiesen, dass die berichte hier auf salzi fehler beinhalten, die man mit “einmal nochmal durchlesen” ausmerzen könnte, aber dafür sind sie viel zu faul. und ich spreche da garnicht von grammatik- oder rechtschreibungsfehler. das sind fehler, die beim schreiben eines textes passieren, dann aber nicht korrigiert werden, weil die redakteure ihre arbeit nicht gescheit machen.
Das einzig interessante sind hier eh nur die Kommentare, weil den Kas, den sie oft schreiben, eh kaum wen interessiert (entweder Unfälle, oder irgendein Trachtenverein feiert was, oder jmd. wird geehrt…). Das gelegentliche Hick Hack mit anderen Postern ist noch das spannendste hier. Das gleiche gilt für Käseblätter wie Tips, Rundschau. Wenn man die liest, schläft einem das Gesicht ein.
Der heißt aber tatsächlich Brunnkogl, auch wenn kein Gipfelkreuz drauf ist.
Also der Hügel der gebrannt hatte ist 600 Meter über dem Meer. Ebensee 430 m über dem Meer. Gibt eine Höhendifferenz von 170 m. Mag sein dass diejenigen die dort wohnen Brunnkogel sagen, kann ich mir aber nicht vorstellen, da ich zwei Kilometer von dort aufgewachsen bin. Ich hab in den Karten keinen Namen für den Hügel gefunden. Weder in der aktuellen Wanderkarte noch in alten ÖK 50.
@Bergfex
Die Brandstelle war in ca. 900m Seehöhe im sehr steilen Gelände. Der ” Hügel” nennt sich Goffhöhe und ist in der Karte eingezeichnet.
Oberhalb der Goffhöhe befindet sich der Brunnkogel. Eher Bodenfex als Bergfex, wir können gerne eine Wanderung unternehmen.
Was, der ganze Hügel hat gleich gebrennt. Ich dachte immer nur, der Wald am Hügel könnte brennen(?) Sachen gibts… ;)