Ein Kletterer kam vergangenen Mittwoch am unmarkierten Ostgrat des Traunsteins im Bereich der sogenannten Grünen Gasse zu Sturz und zog sich eine schwere Schulterverletzung zu. Aufgrund des Nebels war eine Taurettung durch den Notarzthubschrauber nicht möglich.
Mehrere Bergretter und ein Alpinpolizist wurden vom Hubschrauber auf das Traunsteinplateau geflogen und es gelang in weiterer Folge die verletzte Person mehrere hundert Meter zum Traunsteingipfel zu bringen. Von dort aus gelang es der Hubschraubercrew den verletzten Bergsteiger und die Retter ins Tal zu fliegen.
Der verletzte Bergsteiger wurde in das Salzkammergut-Klinikum Gmunden geflogen, berichtet die Bergrettung Gmunden.
Begsteigen/-wandern scheint in letzter Zeit immer gefährlicher zu werden. Oder liegt es daran, dass die Leute immer neue Herausforderungen brauchen (markierte Wege zu gehen ist zu langweilig?)?