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Flüchtiger Geisterfahrer meldete sich bei Polizei

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Ein fah­rer­flüch­ti­ger Geis­ter­fah­rer hat sich am Sonn­tag­abend in Salz­burg bei der Poli­zei gemel­det und ange­ge­ben, er sei selbst von einem Geis­ter­fah­rer tou­chiert worden. 

Der fah­rer­flüch­ti­ge Geis­ter­fah­rer, wel­cher am 05. Novem­ber 2022 gegen 17:30 Uhr den Geis­ter­fah­rer­un­fall auf der A1 West­au­to­bahn im Bereich Aurach am Hon­gar ver­ur­sach­te, konn­te aus­ge­forscht wer­den. Die auf der Unfall­stel­le auf­ge­fun­de­nen Fahr­zeug­tei­le (Klein­tei­le der Front­schür­ze und Tei­le des lin­ken vor­de­ren Kot­flü­gels) konn­ten noch am spä­ten Abend des 05. Novem­ber 2022 einem schwar­zen PKW zuge­ord­net werden.

Der Geis­ter­fah­rer mel­de­te sich am 06. Novem­ber 2022 gegen 09:00 Uhr selbst­stän­dig bei der Poli­zei in Ober­trum (Bezirk Salz­burg-Umge­bung, Bun­des­land Salz­burg). Bei der Erst­be­fra­gung gab er an, dass er selbst mit einem Geis­ter­fah­rer kol­li­diert sei. Nach län­ge­rer Befra­gung stell­te sich her­aus, dass es sich um den gesuch­ten Geis­ter­fah­rer han­del­te. Die auf der Unfall­stel­le auf­ge­fun­de­nen Fahr­zeug­tei­le konn­ten vor Ort ein­deu­tig dem beschä­dig­ten PKW zuge­ord­net werden.

Der Füh­rer­schein des 66-Jäh­ri­gen wur­de vor­läu­fig abge­nom­men. Anzei­gen an die Staats­an­walt­schaft Wels und an die Bezirks­haupt­mann­schaft Vöck­la­bruck wer­den erstat­tet”, berich­tet die Polizei.

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Ein Kommentar

  1. Also die­sen Her­ren wür­de ich ein­mal vom Ver­trau­ens­grund­satz herausnehmen.

    Zwei­tens scheint fol­gen­des nahe zu lie­gen: Er war­te­te, bis er wie­der nüch­tern war, und rief dann infol­ge schlech­ten Gewis­sens und aus Angst, dass man den ohne­hin fin­den wür­de, “pro­ak­tiv” bei der Poli­zei an, auch in der Hoff­nung, dass sich das spä­ter als mil­dernd aus­wir­ken kön­ne. Just my two cents.