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Raser mit 225 km/h: Rumäne wollte vor Polizei flüchten

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Mon­tag­abend woll­te sich ein Raser auf der West­au­to­bahn vor einer Kon­trol­le drü­cken und ver­such­te zu flüch­ten. Der 20-Jäh­ri­ge war zuvor mit bis zu 225 km/h unterwegs.

Eine Wel­ser Poli­zei­strei­fe wur­de am 9. Jän­ner 2023 gegen 21:10 Uhr auf der A1 West­au­to­bahn auf einen schwar­zen Wagen auf­merk­sam, wel­cher mit bis zu 225 km/h Rich­tung Salz­burg unter­wegs war. Die Beam­ten woll­ten das Fahr­zeug auf Höhe Satt­ledt anhal­ten und kontrollieren.

Len­ker igno­rier­te die Anhal­te­ver­su­che der Polizei

Der Len­ker, ein 20-jäh­ri­ger rumä­ni­scher Staats­bür­ger aus dem Bezirk Vöck­la­bruck, igno­rier­te jedoch die Anhal­te­ver­su­che und setz­te sei­ne Fahrt, laut Poli­zei, mit weit über­höh­ter Geschwin­dig­keit fort. Die Poli­zis­ten fuh­ren dem Pkw mit ein­ge­schal­te­tem Blau­licht nach, konn­ten die­sem aber kaum fol­gen. Wäh­rend sei­ner rück­sichts­lo­sen Flucht gefähr­de­te der Rumä­ne zahl­rei­che Verkehrsteilnehmer.

Flucht ende­te nach Autobahnabfahrt

Als er die Auto­bahn bei der Aus­fahrt Laa­kir­chen West ver­ließ, fuhr er auf der B144 Rich­tung Roit­ham wei­ter. Schließ­lich konn­te er dort ange­hal­ten und kurz­fris­tig fest­ge­nom­men wer­den. Nach Klä­rung des Sach­ver­hal­tes und Fest­stel­lung der Iden­ti­tät wur­de die Fest­nah­me wie­der aufgehoben.

Der 20-Jäh­ri­ge wird wegen dem Ver­dacht der Gefähr­dung der kör­per­li­chen Sicher­heit an die Staats­an­walt­schaft Wels und wegen zahl­rei­cher Ver­wal­tungs­über­tre­tun­gen an die Bezirks­haupt­mann­schaf­ten Wels-Land und Gmun­den ange­zeigt, berich­tet die Polizei,

Quel­le: LPD 

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