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Renaturierung des Gmundner Seebahnhofes beginnt

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AM SEE­BAHN­HOF ENT­STEHT FLA­CHES, RENA­TU­RIER­TES BADE-UFER

Am See­bahn­hof haben die Arbei­ten zur Ufer-Rena­tu­rie­rung begon­nen. Auf gut 80 Metern Län­ge ver­wan­delt die Mit­ten­dor­fer GmbH in den kom­men­den zwei Mona­ten die bestehen­de Ufer­mau­er in flach abfal­len­des Gelän­de mit Wie­se und Schot­ter­ufer. Natur­schutz und Was­ser­rechts­be­hör­de haben die­se wich­ti­ge Maß­nah­me als Aus­gleich zur Ufer­ver­bau­ung mit dem See­vier­tel-Hotel verlangt.

Die Stadt tut das ger­ne, weil zum Nut­zen für die Öko­lo­gie des Sees noch ein zwei­ter kommt: Die Gäs­te des Gra­tis-Bade­plat­zes kön­nen danach auf der gesam­ten Län­ge bequem ins Was­ser gehen und bis zur Ufer­li­nie ihre Decken ausbreiten.

 

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2 Kommentare

  1. GH der Einheimische am

    Rena­tu­rie­rung – das klingt ja noch schlim­mer wie Augen­aus­wi­sche­rei. Da wird ein Fle­ckerl (etwa 1/4) vom heu­te genutz­ten Bahn­spitz etwas abge­böscht, damit hat sich die Sach. Der gegen­über­lie­gen­de Bade-Strei­fen ist futsch, eben­so der Vol­ley­ball- Sand­platz, der Kin­der­spiel­platz, die Park­an­la­ge „Krie­ger­denk­mal“ und ein Teil der Schiffs­län­de. Somit fällt auch der belieb­te Durch­gang vom Wey­er-Bade­platz über das ehe­ma­li­ge See­bahn­hof­ge­län­de bis zur Traun­brü­cke (ent­lang der Schiffs­län­de, beliebt zum Spa­zie­ren­ge­hen am See­ufer) dem Hotel­bau zum Opfer.
    Aber die rena­tu­ri­er-eif­ri­gen Poli­ti­ker kön­nen dann den Gmund­ner Bür­ger- und ‑innen ja emp­feh­len, künf­tig vom Wey­er über die Stra­ßen­bahn­schie­nen zur Traun­brü­cke spa­zie­ren (den See kennt ja eh schon jeder).