Ein Kletterer ist am Samstag auf dem Traunstein 15 Meter abgestürzt. Der Mann zog sich Verletzungen am Kopf zu und musste mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Zwei deutsche Alpinisten, 57 und 40 Jahre alt, stiegen am 03. Juni 2023 gegen 10:00 Uhr in die alpine Kletterroute “Traunstein-Südwestgrat” ein. Im Bereich der vorletzten Seillänge kam die Seilschaft von der Route ab und gelangte zu weit rechts in die Traunstein Südwestwand und in die dort befindlichen schwereren Kletterouten.
Der 57-jährige Seilschaftsführende war offenbar mit der schwierigeren Route überfordert und stürzte mangels Zwischensicherungen rund 15 Meter in seine letzte Sicherung. Sein Sturz konnte vom 40-jährigen Seilpartner gehalten werden, er zog sich beim Absturz jedoch Verletzungen unbestimmten Grades an den Beinen und am Kopf zu.
Der Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber aus der Wand gerettet und in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert. Eine weitere zufällig in der Wand befindliche Seilschaft, die durch ein Mitglied des Bergrettungsdienstes Zell am See geführt wurde, kümmerte sich anschließend um den 40-Jährigen und erkletterte die Wand bis zum Ausstieg. Gemeinsam stiegen sie in das Tal zum Ausgangspunkt ab, berichtet die Polizei.
Traunstein
Und immer wieder hört man bezgl. Unfällen am Berg von deutschen Kletterern, die entweder mangels ausreichender Kondition, oder unzulänglichem Kartenmaterials oder Nichtvorhandensein GPS, in Bergnot geraten. Warum glauben viele der bei uns urlaubenden deutschen Landsleute, dass so ein Berg doch ein Klacks ist — wie mir Einige dieser Spezies persönlich erklärten — ergo ” leicht zu machen wäre”?
Hoffentlich ist ein jedweder Rettungseinsatz mit hohen Kosten verbunden, der von diesen Leuten auch bezahlt werden muss!
definitiv mit hohen kosten verbunden. aber geh, verrechnen tun ma da mal gar nix.
impfen wäre auch gratis. oder umsonst?
umsonst