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Polizeidiensthund stellte Diebe im Wald

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In der Nacht auf Sonn­tag wur­de in Mond­see auf einem Park­platz aus einem unver­sperrt abge­stell­ten PKW eine Hand­ta­sche gestoh­len. Das 33-jäh­ri­ge Opfer nahm die Ver­fol­gung des Täters auf und bemerk­te, wie die­ser in das angren­zen­de Wald­stück flüch­te­te. Dar­auf­hin ver­stän­dig­te die Frau über Not­ruf die Poli­zei. Poli­zei­dienst­hund “Puck” spür­te die Täter auf. 

Bei der Fahn­dung und kur­zer Nach­schau­hal­tung im besag­ten Wald­stück wur­den drei her­ren­los und offen­sicht­lich zum Abtrans­port bereit­ge­stell­te Ruck­sä­cke fest­ge­stellt. In wei­te­rer Fol­ge wur­de die Ört­lich­keit von der Poli­zei über­wacht. Um 04:50 Uhr konn­ten zwei Män­ner wahr­ge­nom­men wer­den, wel­che sich in Rich­tung der abge­stell­ten Ruck­sä­cke bega­ben. Auch die Täter­be­schrei­bung traf zu.

Da die Ruck­sä­cke zuvor von der Poli­zei bereits sicher­ge­stellt wor­den waren, ver­lie­ßen die Täter nach erfolg­lo­ser Suche die Ört­lich­keit in Rich­tung soge­nann­ter “Lack­ner-Kreu­zung”. Die Poli­zis­ten nah­men die Ver­fol­gung auf und bei Ansich­tig­wer­den der Beam­ten ergrif­fen die­se die Flucht in ein wei­te­res Wald­stück, ober­halb der B154 Mond­see Stra­ße. Durch meh­re­re alar­mier­te Strei­fen wur­de das Wald­stück groß­räu­mig umstellt und durchsucht.

Poli­zei­dienst­hund “Puck” spür­te die Täter auf

Der Poli­zei­dienst­hund “Puck” nahm sofort die Fähr­te auf und konn­te die im Dor­nen­ge­strüpp auf dem Boden lie­gen­den Täter durch Ver­bel­len stel­len. Bei der Fest­nah­me und den wei­te­ren Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass es sich um zwei marok­ka­ni­sche Asyl­wer­ber han­del­te. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­schnell­test bei einem der bei­den Beschul­dig­ten ver­lief posi­tiv auf Koka­in und THC. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Wels wur­den die bei­den Beschul­dig­ten, 22 und 30 Jah­re alt, in die Jus­tiz­an­stalt Wels ein­ge­lie­fert, so die Polizei.

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Ein Kommentar

  1. Glücklich am

    Marok­ka­ni­sche Asyl­wer­ber rau­ben und besteh­len uns. Naja, haben ja Glück, dass es nicht um Leib und Leben geht. Zumin­dest in die­sem Ein­zel­fall mal nicht! Glück gehabt, wir Glücklichen!!