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Tödlicher Absturz: Bergsteiger (28) am Föhrengrabeneck in Grünau im Almtal tot aufgefunden

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Trau­ri­ge Gewiss­heit brach­te am Mon­tag die Such­ak­ti­on nach einem abgän­gi­gen 28-jäh­ri­gen Berg­stei­ger aus Linz in Grün­au im Alm­tal. Der Abgän­gi­ge dürf­te töd­lich abge­stürzt sein.

Am Sonn­tag such­ten Ein­satz­kräf­te der Berg­ret­tung Grün­au, Kirch­dorf und Wels samt Such­hun­den und der Alpin­po­li­zei mit Poli­zei­hub­schrau­ber aus Linz und Salz­burg und der Feu­er­wehr Grün­au mit Droh­nen­ein­satz durch die Feu­er­wehr Aga­tha nach einem Ver­miss­ten 29jährigen Berg­stei­ger begin­nend im Bereich der geplan­ten Tour “Alm­ta­ler Son­nen­uhr” 9–10-11–12er Kogel bis 1er Kogel im Toten Gebir­ge ab.

BRD Grün­au

Berg­stei­ger stürz­te 70 bis 100 Meter in den Tod

Am Mon­tag wur­de die Suche fort­ge­setzt und der Berg­stei­ger am Fuße des Föh­ren­gra­ben­ecks tot auf­ge­fun­den. Er stürz­te auf einer Höhe von 1650 am Weg unweit des Föh­ren­gra­ben­eck wo auch der Gip­fel­buch­ein­trag “Auf geht’s zum Fäust­ling! Berg Heil aus Linz – Michi” gefun­den wur­de am Grat­weg zum Fäust­ling im schrof­fen Gelän­de töd­lich über ca. 70–100 Meter ab.

Der Leich­nam wur­de vom Poli­zei­hub­schrau­ber Libel­le Salz­burg gebor­gen und mit­tels Tau­ber­gung zum Alm­see hin­ab geflo­gen.  Die Ange­hö­ri­gen wur­den vom Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­team des Roten Kreu­zes betreut. Am Sonn­tag waren 72 und am Mon­tag 44 Ein­satz­kräf­te an der Suche und Ber­gung des jun­gen Berg­stei­gers aus Linz beteiligt. 

 

 

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