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Fahrradakku löst Brandverdacht aus

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Am Diens­tag wur­de die Feu­er­wehr Alt­müns­ter kurz nach Mit­tag zu einem Brand­ver­dacht in die Römer­stra­ße alar­miert. Im Kel­ler­be­reich eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses kam es zu Rauchentwicklung.

Ein Atem­schutz­trupp führ­te die wei­te­re Erkun­dung in den Kel­ler­räu­men durch und begann nach der Belüf­tung der Kel­ler­räu­me, mit Mes­sun­gen des Koh­len­mon­oxid Gehal­tes in der Luft.

Auf­grund eines anhal­ten­den „Schmor­ge­ruch“ von Kunst­of­fen ent­schied man sich, wei­te­re Elek­tri­sche Ver­brau­cher im Kel­ler auf offen­sicht­li­che Schä­den zu kon­trol­lie­ren. Die­se Suche ergab, dass sich unter einem Stie­gen Abgang in den Kel­ler, ein nicht gebrauch­tes, älte­res E‑Bike versteckte.

Der Akku des Fahr­ra­des war auch der Aus­lö­ser der Ver­rau­chung und des star­ken Schmor­ge­ruchs. Nach dem Belüf­ten der Räum­lich­kei­ten, konn­te nach rund 3h der Ein­satz been­det werden.

Feu­er­wehr appel­liert an sorg­sa­men Umgang mit Akkus 

Sol­che Ein­sät­ze zei­gen immer mehr die aus­ge­hen­den Gefah­ren von der stark stei­gen­den Akku­tech­no­lo­gie. Sei­tens der Feu­er­wehr Alt­müns­ter, appel­liert man auf einen sorg­sa­men Umgang mit Akkus in den eige­nen 4 Wän­den, beson­ders bei den Plät­zen, wo auch gela­den wird — z.b.: Akku­be­trie­be­ne Gerä­te, Fahr­rä­der und dgl. Rauch­mel­der und Feu­er­lö­scher sind hier ein wirk­sa­mes Mit­tel, um die Aus­brei­tung zu verhindern!

Bericht und Fotos: Feu­er­wehr Altmünster

 

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