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Mit Gleitschirm in Baum gelandet

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Ein Gleit­schirm­flug ende­te für einen Mann Sonn­tag­mit­tag in 10 Metern Höhe in einem Baum. Da er sich nicht selbst­stän­dig befrei­en konn­te, rück­ten Berg­ret­tung, Feu­er­wehr, Poli­zei und Ret­tung aus.

Der 26-jäh­ri­ge Mann aus Ried im Inn­kreis flog am 1. Okto­ber 2023, gegen 13:30 Uhr, star­tend vom Grün­berg in Gmun­den, über den Raum Gmun­den zum Lan­de­platz “Müh­li­ban­kerl”. Er beweg­te sich in einer Abwärts­spi­ra­le Rich­tung Lan­de­platz. Dabei bemerk­te er einen wei­te­ren Flie­ger wel­cher eben­falls den Lan­de­platz ansteuerte.

Der Mann unter­brach sein Manö­ver abrupt, wobei er ver­mut­lich zu schnell aus­glei­te­te. Der Schirm befand sich dadurch zuerst hin­ter ihm, klapp­te nach vor­ne und der 26-Jäh­ri­ge ver­lor die Kon­trol­le. Dar­auf­hin lan­de­te die­ser in den angren­zen­den Bäu­men und der Schirm ver­häng­te sich in einer ca. 25 Meter hohen Esche.

Ber­gungs­ein­satz in 10 Metern Höhe

Der Mann blieb unver­letzt auf einer Höhe von ca. zehn Metern hän­gen und konn­te sich selbst­stän­dig nicht mehr befrei­en. Einer sei­ner Beglei­ter ver­stän­dig­te die Ein­satz­kräf­te. Am Ein­satz­ort befan­den sich die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Gmun­den, die Stadt­po­li­zei Gmun­den, eine Strei­fe der Poli­zei Gmun­den, die Berg­ret­tung Gmun­den, vor­sorg­lich ein Ret­tungs­wa­gen und ein Beam­ter der Alpi­nen Ein­satz­grup­pe Gmunden.

Brü­chi­ge Äste erschwer­ten Rettung

Da die brü­chi­gen Äste sehr weit aus­ge­la­gert waren und die­se nicht beklet­tert wer­den konn­ten, wur­den mit­tels des Hof­la­ders eines angren­zen­den Land­wir­tes, samt Korb und pro­vi­so­risch mon­tier­ter Lei­ter, ein Feu­er­wehr­mann und ein Alpin­po­li­zist zum Para­glei­ter gebracht.

So konn­te der 26-Jäh­ri­ge gesi­chert aus sei­ner Lage befreit und zurück auf den Boden gebracht wer­den. Im Anschluss wur­de der Gleit­schirm gebor­gen, berich­tet die Polizei.

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