Von 24. August bis 16. Oktober (Mittwoch bis Sonntag, jeweils 10 bis 15 Uhr) ist im K‑Hof Kammerhof Museum Gmunden die Ausstellung „Garden of Clay“ mit Werken von Maria Baumgartner, Wilfried Gerstel, Gerold Tusch und Christa Zeitlhofer zu sehen. Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, 23. August, 19 Uhr, statt. Es spricht Dr. Rainald Franz, Keramikexperte, Wien. „Garden of Clay“ ist eine Ausstellung des Vereins zur Förderung europäischer Keramikkünstler im Rahmen des Projekts „City of Ceramics“ in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024.
Die Werkschau erzählt vom Wunsch nach dem paradiesischen Garten, ebenso sehr vom Bewusstsein der Unmöglichkeit und Unerreichbarkeit desselben, und auch von Momenten, da man beinahe glaubt, diesen Garten gefunden zu haben. Die vier Kunstschaffenden aus Wien, Graz, Linz und Salzburg nehmen Bezug auf die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur in diesem Kontext. So divers die Zugänge auch sind, verbindet sie doch alle der gekonnte Umgang mit der Materie Ton und ein lustvolles Ausarbeiten von Details. Damit entsteht das stimmige Gesamtbild einer Ausstellung, in der Heiterkeit, Leichtigkeit und Ironie „im Garten“ zum Ausdruck kommen.
Die vier in Österreich weit über die Keramikszene hinaus vernetzten und bekannten Künstlerinnen und Künstler verbindet nicht nur ihre internationale Karriere, sondern auch ihre Konzentration auf das Medium Keramik als umfassenden Bedeutungsträger.