Ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck steht im Verdacht, in einer Serie von Sachbeschädigungen durch Graffiti zahlreiche öffentliche und private Objekte im Salzkammergut sowie angrenzenden Regionen beschädigt zu haben.
Nach monatelangen Ermittlungen konnte die Polizei nun einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Bezirk Vöcklabruck ausforschen, dem gleich 33 Sachbeschädigungen zur Last gelegt werden. Zwischen Jänner 2024 und Mai 2025 soll der Mann zahlreiche Objekte in den Regionen Mondsee, Scharnstein und St. Gilgen (Salzburg) mit Graffitis besprüht haben.
Betroffen waren unter anderem neu errichtete Retentionsbecken an der A1 Westautobahn, Autobahnbrücken, Trafohäuser, Verkehrszeichen sowie öffentliche WC-Anlagen. Durch eine Hausdurchsuchung konnten Beweismittel sichergestellt werden, die den 20-Jährigen eindeutig mit den Taten in Verbindung bringen.
Der junge Mann ist laut Polizei großteils geständig. Er wird nun in 33 Fällen wegen des Verdachts auf (schwere) Sachbeschädigung der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Quelle: LPD OÖ