Am Samstag, dem 21. Juni, fand am Feuerkogel in Ebensee das traditionelle Sonnwendfeuer statt. Hunderte Besucher kamen auf den Berg, um das Spektakel bei klarem Himmel und idealem Wetter mitzuerleben.
Um 21 Uhr strömten die ersten Gäste mit Fackeln zum Festplatz. Kurz darauf wurde das große Feuer entzündet – ein Zeichen des längsten Tages im Jahr. Höhepunkt des Abends: Die in Lichter geschriebene Zahl „2025“ am Steinkogel, die die Besucher staunen ließ. Es war, als würde der Berg selbst zu leuchten beginnen.
Die Sicherheit stand im Vordergrund. Die Bergrettung Ebensee war nicht nur einsatzbereit, sondern sorgte auch für das leibliche Wohl der Gäste. Unterstützt wurde sie von der Feuerwehr Langwies, die das Geschehen wachsam begleitete und das Feuer kontrollierte. Dank ihres Engagements verlief der Abend völlig reibungslos. Da gebührt ein großes „Dankeschön“!
Das Fest war auch ein Treffpunkt für Menschen aus allen Teilen Österreichs. Eva und Alex aus Krems waren extra angereist: „Wir haben uns das ganze Wochenende Zeit genommen, um zu wandern, entspannen und dann dieses besondere Fest. Ein echtes Highlight.“ Silvia aus Edt/Lambach kam mit ihrer Familie: „Ein traumhaft schöner Abend – romantisch, familiär, einfach perfekt!“
Für musikalische Stimmung sorgte das Salinenmusik-Quintett aus Ebensee. Ihre Klänge begleiteten das Lichterspiel und die Gespräche am Feuer. Der Klang der Musik mischte sich mit dem Knistern der Flammen – ein Erlebnis für alle Sinne.
Und damit alle Gäste auch wieder sicher ins Tal kamen, wurden die Fahrten nach Bedarf bis weit in die Nacht verlängert.
Zudem spiegelte das Fest eine tiefe Verbindung zur Natur und zur Geschichte der Region wider. Ursprünglich heidnischen Ursprungs, ist das Sonnwendfeuer heute ein fester Bestandteil des kulturellen Kalenders im Salzkammergut. Es verbindet Generationen und lässt alte Bräuche weiterleben.
Ein weiterer Pluspunkt: Die perfekte Organisation und die angenehme Stimmung sorgten dafür, dass sich jeder willkommen fühlte. Kinder lachten, Erwachsene genossen die Atmosphäre – der Feuerkogel zeigte sich von seiner besten Seite. Viele kündigten an, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Ein gelungenes Fest ging unter sternenklarem Himmel zu Ende. Die Erinnerung daran wird noch lange nachwirken.