Gleich zweimal mussten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mitterweissenbach am Donnerstag zu Motorradunfällen auf der B153 ausrücken. Beide Male war ein Motorrad in ein Bachbett gestürzt – zum Glück blieb es bei Sachschäden.
Motorrad landete in Bachbett
Um 14:45 Uhr wurde die FF Mitterweissenbach von der Landeswarnzentrale zu einem Verkehrsunfall auf der B153 bei Kilometer 11 alarmiert. Ein Motorradlenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, das daraufhin von der Straße abkam und in einem Bachbett zum Stillstand kam. Der Fahrer hatte großes Glück – er blieb bei dem Unfall unverletzt.
Nach der Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab. Mit dem Ladekran des Fahrzeugs LAST wurde das verunglückte Motorrad aus dem Bachbett geborgen und auf einem nahegelegenen Parkplatz gesichert. Ein Abschleppunternehmen übernahm anschließend den Abtransport des Zweirads. Abschließend kontrollierten die Einsatzkräfte die Unfallstelle auf mögliche Umweltschäden, bevor sie wieder einrücken konnten.

Zweiter Unfall nur wenige Stunden später
Kaum drei Stunden später – um 17:36 Uhr – rückte die FF Mitterweissenbach erneut zu einem nahezu identischen Einsatz aus. Diesmal befand sich die Unfallstelle auf der B153 bei Kilometer 7,2. Auch hier war ein Motorradlenker mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Bachbett gelandet.
Die Einsatzabläufe glichen sich: Lageerkundung, Absicherung und schließlich die Bergung mittels Ladekran vom LAST-Fahrzeug. Auch bei diesem Vorfall kam es zu keinen Personenschäden. Neben der Feuerwehr waren bei diesem zweiten Einsatz auch Polizei und Rettung vor Ort. Abschließend wurde wieder kontrolliert, ob durch den Unfall Umweltschäden entstanden sind.
Zwei Einsätze – gleiche Mannschaft
In beiden Fällen war die FF Mitterweissenbach mit acht Mann sowie mit dem Kleinlöschfahrzeug (KLF) und dem LAST im Einsatz. Die professionelle und rasche Arbeit der Kameraden sorgte dafür, dass die Unfallstellen schnell geräumt und die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer minimiert werden konnte, berichtet die Feuerwehr Bad Ischl (Quelle: ff-badischl.at)
