
Mit einem Festakt fand am Donnerstag, dem 29. Oktober 2015, im Kulturzentrum ALFA, die konstituierende Sitzung des neugewählten Gemeinderates statt. Im Beisein von den Bürgermeister der Partnerstädte Obersthausen, Roger Winter und Gemona, Paolo Urbani, sowie Stadtamtsleiter Peter Hummer, MBA MPA wurde der neue Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger (SPÖ) und seine Stellvertreter Vzbgm. Maria Ohler (SPÖ), Vzbgm. Simon Kreischer und Vzbgm. DI (FH) Jens Baumgartner (FPÖ) von Gmundens Bezirkshauptmann Ing. Mag. Alois Lanz, MBA feierlich angelobt.
Die Angelobung der Gemeinderäte und deren Ersatzmitglieder erfolgte nach Bekanntgabe der Mandatsverteilung im Gemeinderat (14 SPÖ, 11 ÖVP, 9 FPÖ und neu 3 Grüne) durch den Bürgermeister. Im neu gewählten Stadtrat sind neben dem Bürgermeister und den drei Vizebürgermeistern folgende Personen vertreten: Heinrich Stadlmayr (SPÖ), Regina Hirschmann (SPÖ), Mag. Christine Gabler, MBA (ÖVP), Ing. Johann Treml (ÖVP) und Philipp Scherer (FPÖ).
Auch in der Neufestsetzung und Anzahl der Ausschüsse ergaben sich durch zwei Zusammenlegungen Änderungen. Der Ausschuss für Energie, Umwelt und Natur wurde zu einem zusammengelegt, sowie die Agenden für Jugend, Familie und Schulen, Kindergärten werden zukünftig ebenfalls in einem Ausschuss behandelt. Somit wird der Verschlankung des Ausschusswesens von bisher 12 auf 10 Arbeitsausschüssen Rechnung getragen. In den Ausschüssen sind die SPÖ, ÖVP und FPÖ stimmberechtigt, während die Grünen in diesen nur beratende Funktionen inne haben. Als kleinste Fraktion erhalten sie jedoch den Vorsitz im Prüfungsausschuss.
Da bei der letzten Gemeinderatswahl keine Partei die absolute Mehrheit für sich gewinnen konnte, sind sich alle Fraktionen einig, dass eine verstärkte und konstruktive Zusammenarbeit unabdingbar ist. Das gute Klima der vergangenen Legislaturperiode unter Bgm. a. D. OStR Mag. Anton Holzleithner wurde von allen Fraktionsobmännern wertschätzend in ihren Reden zum Ausdruck gebracht. Dieser Stil soll auch unter der neuen Führung von Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger zum Wohle von Laakirchen fortgeführt werden. Mit dem Motto „Zuhören, Entscheiden, Umsetzen”, will Feichtinger mehr Bürgernähe einführen und auf die Wünsche der Bevölkerung eingehen. Aber auch auf die Meinungen und Interessen der verschiedenen Parteien möchte er hören und einen bestmöglichen Konsens erzielen. Im Sinne der Bundeshymne: „Mutig in die neue Zeiten, frei und gläubig sieh uns schreiten”, bittet das Stadtoberhaupt alle Parteien, Bedienstete und die Bevölkerung die nächsten Schritte mit ihm für Laakirchen zu setzen.
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