Ein heftiger und langandauernder Regenschauer suchte heute das Gemeindegebiet Bad Ischl heim.
UPDATE 21:45 Uhr:
Zahlreiche Keller wurden binnen kurzer Zeit überflutet. Da die Betroffenen der Lage nicht mehr Herr wurden, alarmierten sie die Freiwillige Feuerwehr über „Notruf 122“. Die Überflutung ganzer Straßenzüge sorgte für ein Verkehrschaos in der Innenstadt, da diese teilweise für den Verkehr nicht ohne große Gefahren passierbar gewesen waren. Schlimm betroffen waren hier vor allem die Wiesinger Straße sowie die Grazerstraße. Hier hatte man alle Hände voll zu tun, den Verkehr daran zu hindern, in die überfluteten Bereiche einzufahren. An diesen prekären Stellen ist vor allem das gute Zusammenspiel zwischen Exekutive und Feuerwehr herauszuheben.
UPDATE 20:30 Uhr
Die Lage in Bad Ischl scheint sich zurzeit zu entspannen. Die Einsatzkräfte müssen jedoch noch zahlreiche Einsätze aufarbeiten, neue Einsätze treffen zurzeit nicht mehr ein. Jedoch wird eine erneute Regenflut in der nächsten Zeit befürchtet, die Einsätzkräfte der Ischler Feuerwehren und Feuerwachen halten sich dafür bereit.
Um 18:37 Uhr wurden als erstes die Kameraden der Feuerwache Reiterndorf zu einer Überflutung eines Gebäudes alarmiert. Kurz darauf wurde auch die Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein zu einem Überflutungseinsatz gerufen.
Da die Häufigkeit der Einsätze im Einsatzgebiet der Feuerwache Reiterndorf zu groß wurde, erfolgte die Alarmierung der FF Bad Ischl. Ebenfalls folgten weitere Überflutungen im Stadtgebiet sowie außerhalb in den Bad Ischler Ortschaften.
Fahrzeug blieb in Unterführung stecken
Für Dramatik und Herzklopfen sorgte die Alarmierung zu einer Personenrettung aus einem PKW. Ein Fahrzeug fuhr durch die Unterführung am Stifterkai. Da diese unter Wasser stand, blieb das Fahrzeug in der Unterführung stecken. Die Person konnte sich selbst aus Ihrem Fahrzeug befreien. Das Fahrzeug wurde von „Rüstlösch Bad Ischl“ aus dem Gefahrenbereich geborgen.
Auch der Keller der Feuerwehr ist betroffen
Als ein Kamerad der FF Bad Ischl den Keller der eigenen Wehr betrat, um benötigtes Gerät für die im Einsatz stehenden Kameraden bereit zu stellen, traute er seinen Augen nicht, der Keller stand 20 cm unter Wasser. Mittels mehrerer Pumpen wird der Keller zurzeit ausgepumpt. Der genaue Schaden kann noch nicht genau beziffert werden, im Keller befinden sich unter anderem auch die Atemschutzwerkstätte, das Feuerwehrmuseum und auch die Bekleidungskammer.
Zurzeit sind die Einsatzkräfte noch im Einsatz, nähere Infos folgen!
Bericht & Fotos: FF Bad Ischl
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Das sind doch alles Spezialisten, bei der roten Ischler Stadtgemeinde der Obergescheite rote Forstmeister und Vizebürgermeister lässt, schon mal 3 gesunde Fichten in Kaltenbach fällen, weil er sich in seiner Expertise geirrt hat, aber bevor die 100 Jahre alten Fichten eingegangen sind, wurden Sie aus Forsttechnischen gründen verstümmelt, weil Ihnen die Baumkronen gestutzt wurden.
Der kommt am Freitag ins Rettenbacher Feuerwehrfest ?
Und wo war Batman?