Am 28. August starteten die Arbeiten für den SRT-Bauabschnitt in der Kammerhofgasse. Vereinbarungsgemäß werden diese nun rechtzeitig zum Beginn des Gmundner Innenstadt-Advents abgeschlossen.
Von Seiten der Projektverantwortlichen zeigt man sich erleichtert und froh, dass dieser Abschnitt nun erfolgreich erledigt ist. Die Enge der Kammerhofgasse mit den sehr nahen Häuserfronten war für die Bauarbeiten eine Herausforderung. Der zeitige Kälte- und Wintereinbruch Anfang November machte es nicht einfacher.
In den nächsten Tagen werden noch kleinere Restarbeiten erledigt, die aber auf den Verkehr keinen Einfluss haben werden. Die Arbeiten an der Brücke gehen wie geplant weiter.
Testbetrieb für ampelgeregelten Gegenverkehrsbereich startet
Seit 26. November ist die Gmundner Innenstadt wieder von allen Seiten für den Individualverkehr erreichbar. Möglich wird dies trotz einseitiger Brückenbaustelle durch einen ampelgeregelten Gegenverkehrsbereich. Vorerst läuft dieser Testbetrieb in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft bis Ende Jänner.Kriterien für die weitere Verkehrsführung sind vor allem die Größe der zu erwartenden Staubildung in den Stoßzeiten sowie die Beeinflussung des Bauablaufes, so dass es zu keinen Bauzeitverlängerungen kommt.
Neben der Brückenbaustelle werden im ersten Halbjahr 2017 Arbeiten an der Schiffslände durchgeführt, das Nordgleis zwischen Klosterplatz und Linzerstraße errichtet und das noch fehlende Stück zwischen Trauntor und Kößlmühlgasse gebaut.
LR Mag. Günther Steinkellner
“Ich freue mich, dass mit dem heutigen Tag die SRT-Bauarbeiten in der Gmundner Innenstadt abgeschlossen sind. Besonders bei den Geschäftsleuten und Wirtschaftstreibenden möchte ich mich für die Geduld während der Bauphase bedanken und hoffe, dass sie durch die Effekte dieses attraktiven, öffentlichen Verkehrsmittels für Ihre Beharrlichkeit großzügig belohnt werden“.Bürgermeister Mag. Stefan Krapf
„2016 war für das stadt-regio.tram-Projekt sehr ereignisreich. Mit der Fertigstellung der Theatergasse und der Kammerhofgasse sind die Bauarbeiten im Innenstadtbereich nun abgeschlossen und das Zentrum erstrahlt in neuem Glanz. Es ist ein weiteres sichtbares Zeichen für den stetigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess in
Gmunden. Es freut mich auch zu sehen, dass bei allen Schwierigkeiten – oder vielleicht gerade deswegen – ein sehr positives Wir-Gefühl in der Wirtschaft entstanden ist. Es ist eine neue Art der Dynamik, mit der wir gemeinsam in Zukunft viel erreichen können. Für das SRT-Projekt selber wurden dieses Jahr mit den Entscheidungen der Gerichte auch alle rechtlichen Komplikationen ausgeräumt, so dass mit Hochdruck an der Fertigstellung bis 2018 gearbeitet werden kann.“StR Wolfgang Sageder
„Entgegen allen Expertenmeinungen konnte in Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft ein Testbetrieb für einen ampelgeregelten Gegenverkehrsbereich über die Traunbrücke vereinbart werden. Die Querung der Traun
aus allen Richtungen bedeutet eine Verbesserung der Erreichbarkeit von Zielen am Ost und Westufer. Ob das Experiment auch erfolgreich sein wird und der Gegenverkehr für die gesamte Dauer der Brückenbaustelle eingerichtet bleibt, hängt stark von der Disziplin der Autofahrer ab. Die Traunbrücke sollte für den Ziel- und Quellverkehr der Innenstadt sowie des Traundorfs und von Weyer genutzt werden. Für reine Durchfahrten oder Ziele, die außerhalb des Zentrums liegen, sind die Umfahrungen sicherlich effizienter. Ich appelliere hier stark an die Vernunft und Fairness der Autofahrer.“GR Siegfried John
„ Auch wenn wir es schon öfters gesagt haben, aber auch nach Abschluss dieser Bauetappe gilt mein besonderes Lob und Anerkennung dem Einsatz der Bauarbeiter sowie der örtlichen Bauaufsicht. Es sind nicht nur das Engagement und die fachliche Kompetenz, sondern vor allem auch der höfliche und hilfsbereite Umgang mit Anrainern und Geschäftsleuten. Bei öffentlichen Ausschreibungen vergleicht man immer nur Preise, die Leistungen und die Qualität der Menschen aber viel zu wenig. Bei den SRT-Bauarbeiten haben wir gelernt, dass dies ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.“Ing. Günter Neumann
„Wir sind erleichtert, dass wir nun einen enorm schwierigen Bauabschnitt erfolgreich und problemlos über die Runden gebracht haben. Wir sind damit der Durchbindung der Straßenbahn ein großen Schritt näher gekommen. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 wird auch die neue Haltestelle am Franz-Josef-Platz angefahren. Und im Frühjahr 2017 wird zu Testfahrten das erste SRT-Fahrzeuge auf der Strecke zwischen Bahnhof und Zentrum den Betrieb aufnehmen.“
umbau wegen dem ego der stadtpolitiker… die wollten wieder mal band durchschneiden
Jetzt noch den “Flughafen Gschwandt” vergrößern und mit der “Stadt Regio Bahn” verbinden, dann rollt der Fremdenverkehr!
Nach
BAD ISCHL !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!