Mag. Dr. Rainer König-Hollerwöger
SOMMERSONNENSPHÄREN AM TRAUNSEE
Dichtung, Klaviermusik und Malerei
Samstag, 22. Juli 2017, 19:30 Uhr, Stadttheater Gmunden
In diesem Jahr widmet sich der in Gmunden geborene Wiener Künstler, Wissenschaftler und Forscher (RKH) Mag. Dr. Rainer König-Hollerwöger dem Sonnenwirken in und an dem Traunsee. In virtuoser Weise wird er mit seiner Klaviermusik “Sonnenmorgen” diese, ganz dem Sommer gewidmete Veranstaltung eröffnen.
Die von ihm als Maler verinnerlichten Grüntöne, ja Grünwelten des Grünbergs inspirieren seine Dichtung “Grünberg in der Sommersonne” für Sprache und Klavier und Malerei.
In geradezu geologische Tiefen taucht Rainer König-Hollerwöger als Kulturphilosoph und Forscher, wenn er sein sprachliches und musikalisches Werk “Traunseetiefen — Sonnenerinnerung” gestaltet.
Als ewiger Jungbrunnen rieseln die Töne des “Sonnenpräludiums”, des ersten Präludiums des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach, herein in einen sich unendlich erweiternden Gesang für Klavier.
Eine Erzählung für Sprache und Klaviermusik ist sein Werk “Traunseewogen im Sonnenglitzern”.
Mit seinem vierteiligen Klavierwerk “Sommer — Alpentänze mit SOMMERTRAUNSEEFUGA” endet diese orchestrale, lyrische, melodramatische, malerische Sommerveranstaltung in Gmunden.
Anlässlich des Todes der Mutter von RKH, der aus Wien kommenden, in Gmunden verheirateten und gelebten Malerin Frau Lotte König-Hollerwöger (24. Juli 1924 ‑5. Juli 2017), wird RKH auf dem Konzertflügel einen von ihr geliebten und oft auf der Flöte gespielten „Jodler“ mit Tönen und Worten anklingen lassen!
Gewidmet allen in Gmunden und Salzkammergut Gelebten und Verstorbenen!
Alle wirklich von humanitärer persönlicher, gesellschaftlicher Not, Vertreibung, Flucht und Gewalt betroffenen Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, vor allem jene Kinder, waren und sind im Mittelpunkt des umfangreichen Wirkens von IPS-WIEN. In diesem Sinne wird es bei dieser Salzkammergut-Festwochen Gmunden — Kooperationsveranstaltung am Samstag, 22. Juli 2017, abends im Stadttheater Gmunden in einem Programmpunkt in doppelter Weise eine Premiere geben.
Mit einem russischen Klagelied, von RKH orchestral für Klavier und Violine kompositorisch und sprachlich eingerichtet, wird selbst ein Kind mit RKH als Geiger auf der Bühne stehen: Es ist sein in Wien geborener und lebender Enkel Martin.
Der zweite Teil dieser Premiere ist, dass ganz bewusst zur kulturellen und menschlichen Vertiefung und Kommunikation die Flüchtlinge der vorbildhaften Einrichtung der “Volkshilfe Flüchtlings- und MigratInnenbetreuung” an der Marienbrücke 5 in der Au in Gmunden über deren Regionalleiterin und deren BetreuerInnen herzlich eingeladen sind. Es sollte ein konkreter gesellschaftlicher Beitrag zur kulturellen und menschlichen Integration sein!