Die gesetzliche Gebührenpflicht für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten hat auch in den Gmundner Kindergärten zu einem deutlichen Rückgang der Anmeldungen geführt. Die nunmehr 139 angemeldeten Kinder entsprechen einem Rückgang von 33,6 Prozent. Zuletzt waren es 209 Kinder gewesen. Die Statistik schließt auch den Ordenskindergarten im “Pensi” ein.
Zwei Gruppen, aber kein Job weniger
“Wir büßen zwei Gruppen ein, aber es geht kein Job verloren, weil wir mit geringfügigen Änderungen beim Stundenausmaß reagieren können”, berichtet Kindergarten-Referent GR Manfred Andeßner.
Finanziellen Vorteil zieht die Stadt aus der Gebührenpflicht keinen. Denn um das Ausmaß der eingehobenen Gebühren vermindert sich die Landesförderung für Kindergärten.
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Und die Mütter die jetzt meckern,werden wohl um den Nachmittagscafe im SEP verzichten müssen.
Aber vor 30 Jahren zahlten wir schon für den Kindergarten!
Ganz verstehe ich das nicht!
Finanz schwâchere werden eh berück sichtigt Wenn man Kinder hat,muss man eben zurück stecken,
und die gehen vor!! Es muss nicht immer das neueste Handy.….sein,jetzt
kostet eben mein Kind Geld!
genau so ist es.
Auch wir haben bezahlt und sind nicht auf die Straße gegangen und haben eine Demo veranstaltet.
Kinder kosten Zeit und auch eben Geld.
Sie machen aber auch viel Freude!
Man hat leicht lachen in den Nachkriegsgenerationen als man von einem Einkommen locker eine Familie durchbrachte und es überall an Arbeitskräften mangelte.
“YET” müsste aber auch berücksichtigen das es für die “Nachkriegsgeneration” keine zwei Autos, keine drei bis vier Urlaube pro Jahr, zum Teil keine Waschmaschinen, E‑Herde, Zentralheizungen, keine Fitnesscenter mit Solarium, kein Spa gab, die Mütter trafen sich nicht täglich zum Bla, Bla, Bla, sondern versorgten und erzogen ihre Kinder selbst! Da gab es auch keine “Demos”, da wurde sich ganz einfach in die “Hände gespuckt”!
DAS waren genau meine Gedanken beim Durchlesen des Kommentars von YET. Die Nachkriegsgeneration hat Unglaubliches geleistet und
ich ziehe meinen Hut vor diesen Menschen.
Das war keine Zeit von Wegwerfgesellschaft und Konsumrausch, da gabs Wertschätzung, Sparsamkeit und Genügsamkeit!