Von 7. Juli 2012 bis 26. August 2012 stellt der Wiener Künstler Hermann Nitsch in der Galerie 422 in Gmunden aus. Die Eröffnung findet am 6. Juli 2012 um 19 Uhr statt. Es spricht Mag.Carl Aigner. Ein idealer Anlass, um anschließend zum Schiffsländenfest zu bummeln.
Hermann Nitsch, geboren 1938 in Wien, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus. Bereits 1957 entwickelte er seine Idee vom Orgien-Mysterien-Theater (OMT), in welchem sich seither letztlich alle seine künstlerischen Bestrebungen bündeln. Das OMT versteht sich als Gesamtkunstwerk, eine synästhetische Vermählung des Dionysischen und des Apollinischen, unter Einbeziehung der Malerei, der Architektur, Literatur und der Musik — reale Geschehnisse werden nach genauer Vorgabe inszeniert, alle fünf Sinne der Spielteilnehmer werden gesteigert angesprochen.
1971 erwirbt Hermann Nitsch das Schloss Prinzendorf in Niederösterreich und hält dort mehrfach Aufführungen und Aktionen ab, die im August 1998 mit der erstmaligen Aufführung des gesamten 6‑Tage-Spiels ihren Höhepunkt erreichen. Zudem veranstaltete er seit 1960 an verschiedenen Orten (London, New York, etc) Malaktionen. 1989 — 1995 Professur an der Hochschule für Bildende Kunst Frankfurt. 2007 Eröffnung des Hermann Nitsch Museums in Mistelbach, 2008 des Museo Archivio Labratorio Hermann Nitsch in Neapel.
Ich finde es unglaublich, daß so etwas in der heutigen Zeit noch als Kunst gehandelt wird! Da sieht man wieder, wie krank die Menschheit ist! So gesehen, kein Wunder, daß soviel Leid im Alltag ist, wenn diese Darstellungen als “Kunst” gesehen wird. In meinen Augen sind Nitsch und Konsorten, perverse und kranke Menschen, die ihr Leben eigentlich in der Psychiatrie (und nicht im Medienrummel) verbringen sollten!
Meinungs- und Gedankenfreiheit sollten groß geschrieben sein; der künstlerischen Freiheit sollten aber schon gewisse (moralische)
Grenzen gesetzt werden!
Natürlich gabs solche Dinge schon immer; aber irgendwie sollte man dazu lernen und gewisse Dinge nicht mehr tolerieren! Dieser Nitsch erinnert mich an den bekannten englischen Schwarzmagier Aleister Crowley!
Wenn man sich so aufregen muss reichts natürlich nur noch für .…. und !!!!!.
Und ich hole mir auch noch was vom Metzger,daß genug Blut an den Wänden sichtbar ist!!!!
Kann nur sagen Pfui.….…!!!
Schön, wenn sich Kunst von ihrer anmutigen Seite zeigt. Ich hol´ mir jetzt gleich eine Schweinehälfte vom Metzger und knalle sie gegen meine Wohnzimmerwand. Wer´s sehen will: Eintritt kostet ab 500 Euro aufwärts …