Der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit der Marktgemeinde Frankenburg veranstaltet die 4. Frankenburger Umwelttage
Wird Frankenburg elektrisch?
Mobilitätsexperten beleuchten die Zukunft der E‑Autos
Immer mehr Autos, Motorräder und Fahrräder mit Elektroantrieb erobern leise unsere Straßen. Ob es genug Strom dafür gibt und wie umweltfreundlich die E‑Autos sind, darüber diskutieren Experten bei den Frankenburger Umwelttagen. Am Donnerstag, 19. April beantworten Fachleute von Fahrzeug- und Stromanbietern, aus dem Photovoltaik und Mobilitätsbereich die brennendsten Fragen. Ab 19.30 Uhr stellen sie beim Preuner Wirt in der Seilergasse 10 ihre Zukunftsmodelle vor. Mag. Sabine Watzlik von der Klima- und Energiemodellregion moderiert die Rede- und Filmbeiträge.
Elektrofahrzeuge zum Ausprobieren
Am nächsten Tag, am Freitag, 20. April stehen die E‑Autos auf dem Prüfstand. Ab 13 Uhr werden die gängigsten Modelle an Elektroautos auf dem Frankenburger Marktplatz ausgestellt. Zur Besichtigung werden Probefahrten angeboten, außerdem gibt es Elektroscooter und E‑Fahrräder.

Foto: Marktgemeinde Frankenburg
Regionalität beim Obstbaumkirtag
Der Frankenburger Umweltausschuss richtet seine Aktivitäten nicht nur auf den elektrischen Antrieb aus, es werden viele Bereiche beleuchtet, die mit der Mobilität am Land zu tun haben. Der Alltagsradverkehr und Mitfahrgelegenheiten spielen ebenso eine Rolle wie Regionalität beim Einkauf. So findet auch heuer wieder der „Obstbaumkirtag und Pletschenmarkt“ statt. Am Marktplatz gibt es am Samstag, 21. April, von 8 bis 12 Uhr Obstbäume aus regionalen Baumschulen, darunter auch viele beliebte alte Sorten. „Einen Baum zu pflanzen, ist ein erster Schritt, unser Klima zu retten“, ist Andreas Scheibl, der Obmann des Frankenburger Umweltausschusses überzeugt.

Foto: Wilhelm Frickh
Natürlich gibt es beim Frankenburger Obstbaumkirtag auch Beerensträucher und Gemüsepflanzen sowie fachliche Beratung von Gartenexperten.
Kinder und Umwelt
Stets werden die Schülerinnen und Schüler in die Frankenburger Umwelttage eingebunden. Hat sich beim vorigen Mal gezeigt, dass die Kinder die besseren Mülltrenner sind so gehen sie heuer an den Ursprung ihrer Schulmilch. Am Bauernhof Preuner sehen sie was es alles braucht, bis ihre Milch und ihr Kakao in die Schule kommen.

Foto: Wilhelm Frickh