Mehrmals im Jahr absolviert der freiheitliche Klubobmann im OÖ-Landtag Herwig Mahr Bezirkstage. Diesmal war der Bezirk Vöcklabruck an der Reihe. Begleitet von FPÖ-Bezirksparteiobmann NAbg. Gerhard Kaniak, LAbg. Rudolf Kroiß und örtlichen Funktionären wurde von früh morgens bis spät abends ein dichtes Programm abgearbeitet. Beginnend in Oberndorf bei Schwanenstadt, über Redlham nach Regau bis St. Georgen und Schörfling standen Informationsgespräche, Betriebsbesuche, persönliche Gespräche und eine FPÖ-Bezirksversammlung auf dem Plan.
Von den beiden Bürgermeistern Imlinger (Oberndorf) und Schlachter (Pühret) wurde das gemeinsame Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum der Gemeinden Oberndorf, Pühret, Pitzenberg und Rutzenham vorgestellt. „Ein durchaus erfolgreiches Projekt und beispielgebend für manch andere Region“, ist Mahr von Verwaltungskooperationen überzeugt.
Als Aufsichtsrat der Energie AG Oberösterreich führte ihn sein Weg natürlich auch nach Redlham zum Standort deren Umwelt-Service GmbH.
Rund 120 FPÖ-Funktionäre des Bezirkes kamen zur abendlichen Diskussionsrunde. Themen waren das Wahlergebnis, dessen Auswirkungen und insbesondere die politische Arbeit der FPÖ in der oberösterreichischen Landesregierung. Mahr in seinem Referat: „In Oberösterreich sind wir nach wie vor auf einem guten Weg. Die Zusammenarbeit mit unserem Arbeitspartner ÖVP im Land ist gut. Wir sind ein Musterbeispiel für freiheitliche Politik. Ich bin mir sicher, dass die Bevölkerung das honoriert und daher sehe ich die FPÖ im oberösterreichischen Wahljahr 2021 wieder auf Erfolgskurs.“

FPÖ-Bezirkschef Kaniak in seinem Statement: „Verluste bei einer Wahl sind natürlich immer schmerzlich. Aber wir sollten uns selbst nicht kleiner machen als wir sind.“ Dass die Grünen große Wahlgewinner seien, will Kaniak relativieren. „Durch eigenes Unvermögen wurde Grün vor zwei Jahren abgestraft, sie flogen aus dem Parlament. Sie sind nun lediglich zurückgekehrt“, so Kaniak. Ähnlich sieht er das auch für die eigene Partei.
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