Bereits zum dritten Mal treffen sich im Dezember die besten und härtesten Eisschwimmer am Südufer des Hallstätterseee. Über 50 Athleten aus 8 verschiedenen Ländern waren im Vorjahr dabei, obwohl die Wassertemperatur mit knapp über 7 Grad für die Eisschwimmer fast zu warm war.
Vor jedem der Teilnehmer war aber der Hut zu ziehen sich bei solchen Wassertemperaturen in die Fluten zu stürzen. Teilweise waren die Athleten in den einzelnen Bewerben über 20 Minuten im Wasser. Am Samstag, 14. Dezember 2019, kommt es nun zur 3. Auflage des „Hallstättersee Ice Swimming“ im Strandbad in Obertraun, der gleichzeitig den Auftakt zur „Eisschwimmer-Saison 2019/2020“ in Österreich bildet.
„Eisschwimmen“ wird immer mehr zum Trend
Das Interesse ist jedenfalls da. Die Anmeldungen laufen sechs Wochen vor dem Bewerb schon recht gut, bei dem insgesamt 7 Bewerbe ausgeschrieben werden. 50 m Brust und Kraul, 100, 200, 500 und 1.000 m Kraul sowie der besonders für Publikum kurzweilige Mixed-Staffel-Bewerb stehen zur Auswahl. Für die Bewerbe wird ein 50 Meter langes Wettkampfbecken mit 4 Bahnen parallel zum Ufer errichtet. Die Zuseher haben so einen guten Überblick vom Strandbadgelände auf die Eisschwimmer.
„Bekleidet sind die Teilnehmer nur mit Badehose und Schwimmkappe! Sicherheitsbedenken gibt es deswegen keine, die Teilnehmer wissen auf was sie sich einlassen!“ so Veranstalter Bernhard Höll. Trotzdem hat die Sicherheit oberste Priorität, weshalb auch ein Arzt und das Rote Kreuz bei diesem nicht alltäglichen Sportevent anwesend sind.
NEU: Adventliche Stimmung durch heimische Handwerker
Während sich die Schwimmer im kalten Wasser messen, können sich die Zuseher bei warmen Getränken und heimischen Spezialitäten wärmen. Tagsüber werden dazu heuer erstmals einige heimische Handwerker ihre regionalen Produkte ausstellen sowie zum Verkauf anbieten und etwas vorweihnachtliche Atmosphäre ins Obertrauner Strandbad bringen. Anmeldungen und das gesamte Programm des „3. Dachstein Salzkammergut Hallstättersee Ice Swimming“ gibt’s im Net unter www.bernhardhoell.at
Foto: Viertbauer