Ein schwerer Kletterunfall ereignete sich Samstagmittag im Rettenbachtal. Ein fataler Kommunikationsfehler zwischen zwei Kletterpartnern endete mit einem 33 Meter-Sturz im freien Fall. Ein 23-jähriger Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden kletterte am 28. März 2020 gegen 13 Uhr im Vorstieg die Route “Amazonas” (Schwierigkeitsgrad 4b) im Klettergarten Rettenbachtal in Bad Ischl.
Gesichert wurde er von einer 48-jährigen Kletterpartnerin aus dem Bezirk Gmunden.

Fataler Kommunikationsfehler — 33 Meter im freien Fall zu Boden gestürzt
Nachdem der 23-Jährige die Kletterroute durchstiegen hatte, kam es vermutlich zu einem fatalen Kommunikationsfehler zwischen den beiden. Die 48-Jährige löste jedenfalls das Seil aus dem Sicherungsgerät. Der 23-Jährige dürfte jedoch bei seinem Kommando gemeint haben, dass er am Ende der Route sei. Er setzte sich ins Seil, um von der 48-Jährigen abgelassen zu werden. Da diese jedoch das Seil aus dem Sicherungsgerät entnommen hatte, stürzte der Mann etwa 33 Meter im freien Fall zu Boden.

Lebensgefährlich verletzt
Die 48-Jährige leistete mit zwei Zeugen sofort Erste Hilfe und verständigte die Einsatzkräfte. Der Schwerverletzte wurde von Notärzten und Bergrettern erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber “Christophorus 10” mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Klinikum Wels geflogen. Da es sich beim Klettergarten um eine Sportstätte handelt, wäre die Benutzung nach den derzeitigen Covid-19-Beschränkungen nicht erlaubt gewesen.
Infos: LPD OÖ / Fotos: BRD Bad Ischl

Allen Laberköpfen, die sich hier wegen Corona aufregen, sag ich nur, so ein schrecklicher Unfall ist eine Katastrophe für die Beteiligten und hätte in dieser Form-unabhängig von Corona-niemals passieren dürfen. Hoffentlich überlebt der Mann den Unfall ohne bleibende Schäden. Dieser Unfall zeigt auch mal wieder, daß sich die Seilschaften schon vor dem Vorstieg darüber absprechen sollten, ob von oben nachgesichert, abgeseilt, oder abgelassen werden soll, denn im letzteren Falle hätte die Sichernde den Mann n i e m a l s aus der Sicherung lassen dürfen!
Stand heute, 37.500 Tote Weltweit. Tendenz steigend. Über 900 Tote alleine in Italien, täglich. Die wissen gar nicht mehr wohin mit den Särgen. Von Spanien rede ich gar nicht.
Wenn Sie das als Labern bezeichnen, stimmt etwas nicht mit Ihnen. Und bitte kommen sie jetzt nicht mit der Influenza Ausrede. Die kostet leider auch jedes Jahr viele Tote, keine Frage. Aber ich habe noch nie gehört, das eine Eishalle umfunktioniert wurde, als Leichenhalle.
Der Bergunfall ist sicher tragisch, aber solchen Freizzeitsport auszuleben in einer Zeit in der jedes Bett im KH gebraucht wird, ist egoistisch und dumm. Es gibt viele andere Möglichkeiten, in dieser Zeit, um sich Fit zu halten. Wird wohl einmal drinnen sein, ein paar Wochen, sich einer weniger gefährlichen Sportart zu widmen. Wie gesagt, ich wünsche dem Verunfallten eine sehr rasche Genesung und allen Beteiligten, eine möglichst hohe Strafe.
Hoffentlich schicken uns die Chinesen bald einen “Virus gegen Blödheit”!!!!
Folgende Vorgehensweise würde ich für die Dauer der “Corona-Krise” hinkünftig anraten:
Falls vorhanden, medzinische Versorgung ausschließlich laut Patientenverfügung; Strafanzeig;e und Verurteilung nach StGB (beide)
Regressforderungen durch/für: ÖGK (Behandlung + Krankengeld), Bergrettung, Notarzthubschrauber zu 100% (auch bei Versicherung), anfallende Corona-Test‘s an den beteiligten Helfern, PVA (Rehabilitationskosten)
Erleichterung der Entlassungsmöglichkeit durch den Arbeitgeber bzw. Stundung der staatlichen Corona-Unterstützung für Gewerbetreibende bzw. Ausschluss vom Studium mit anschließendem Eintrittsverbot in eine NGO für 1 Jahr bzw. Stundung des Arbeitslosengeldes
Im Grunde sollten die aufgezählten Maßnahmen unter den Unbelehrbaren ein Umdenken bewirken können.
Und wieder ein Bett mehr im KH belegt. Und noch etwas mehr Arbeit für das jetzt schon überforderte KH Personal. Das Rettungsteam und die Bergrettung sind auch wieder ein bisschen zusammengekommen, welches sich wieder einer Ansteckung mit dem Corona Virus, aussetzen musste.
Man darfs es ja gar nicht laut sagen, aber solche Deppen würde ich einfach dort liegen lassen, wo sie hingefallen sind. Es ist unglaublich wie viele Ignoranten es gibt. Ich hoffe der 23 jährige kann bald wieder arbeiten gehen, das er und sein Kumpel, die hoffentlich sehr hohe Strafe, dann auch wirklich bezahlen kann.