Die zweite Geld zurück-Aktion der Stadtgemeinde Gmunden hatte mehrere positive Effekte.
- 20 Euro geschenkt für einen Einkauf über 100 Euro, ein feiner Zuschuss in Zeiten, in denen die Pandemie das Geldbörsel vieler Menschen dünner macht
- ein respektabler Umsatz-Impuls für den lokalen Handel, der die Konkurrenz der Online-Riesen jetzt gerade besonders stark spürt
- ein Anreiz zum Einkaufen in Gmunden, bei dem auswärtige Kunden auf den Geschmack kommen, weil sie den Shopping Charme und das zauberhafte Ambiente der Stadt am See erst so richtig entdecken

Die Kommune griff dafür tiefer als geplant in die Tasche, weil sie die Aktion bis zum Karsamstag verlängerte: Vom 13. 3. bis 3. 4. ist die Rückvergütung der 20 Euro in Gmundner Einkaufsgutscheinen genau 2070 Mal in Anspruch genommen worden. Die Stadt hat somit 41.400 Euro investiert.
Und das nicht zum ersten Mal: Bei einer gleichartigen Aktion im Advent waren es auch schon 32.120 Euro an zusätzlichen Weihnachtsgeschenkgutscheinen gewesen.
Macht in Summe 73.520 Euro Rückvergütungen durch die Stadt oder Umsätze im lokalen Handel von mindestens 441.120 Euro, wenn man die Rückvergütungen auch wieder einbezieht.
Foto: Stadtgemeinde Gmunden
Wie immer perfekt auf den Punkt gebracht, Rudi! Chapeau!
eine gute Idee, um den ansässigen Betrieben zu helfen und um das Problembewußtsein zu schärfen!
es fehlen aber gute Ideen die Straßenbahn wenigstens ein bisserl zu beleben und ja, die vielen entfernten Parkplätze unterm Traunstein waren kontraproduktiv für Betroffene.
Wieso schafft man es in Gmunden nicht, ein einfaches 24 Stden Ticket aufzulegen, mit dem man alle Öffis benutzen kann und dann noch einen öffentlichen Kleinbus zum Toksanparkplatz oder saisonell unterm Stein fahren zu lassen? woran liegt so eine Rückständigkeit ?
aber leider auch Gmunden und sein Hotel Drama, um es überspitzt zu formulieren dürfte derzeit alles andere als wirklich gelungen Projekte hervorbringen, was eigentlich in Anbetracht er echten Möglichkeiten auf dem ehemaligen Parkhotelareal alles andere als günstig erachtet werden muss.
Intransparenz führt halt so oft zu Lösungen (nicht nur bei der Schmidt AG rund um Türkis), die nicht besonders geeignet sind, die Interessen für die Allgemeinheit optimal zu vertreten und mit zu berücksichtigen.
Wieso wird Landschloss Orth nicht öffentlich zugänglich weiterverwertet, mit unveränderter guter Bausubstanz, ohne Denkmalschutzfragen, schlechter Naturschutzoptik, EBEN für Vereine, für Vermietung, Startwohnungen, Sozialwohnungen, für Kunstschaffende, für Schulen, eventuell für eine Jugendherberge oder einfach zum Verweilen und verschiedene Märkte .
Dafür hat man ja in Traundorf auf dieser großen Fläche rund um das ehemalige Parkhotel jeden Platz, was gescheites zu bauen und UNTER der unveränderten durchgehenden Esplanade vom Hotel zum See zu gelangen. Natürlich müsste man alle Hebel in Bewegung setzen, um finanziell gut ausgestattete und vernetzte vielleicht internationale Investoren zu finden, aber an diesem Platz des ehemaligen Parkhotels, dürfte das nach Adam Riese kein wirkliches Problem darstellen.
siehe dazu diese Pläne einer unterbrochenen Esplanade in Traundorf?
Es gilt natürlich für Alle die Unschuldsvermutung.
https://gmunden-news.at/2021/03/14/seeviertel-teil1/
Das sogenannte Geschenk wird vom Gmundner Steuerzahler finanziert! Dann werden wieder einmal kurz Wasser- & Kanalgebühren bzw Parkgebühren erhöht, Radarauto bringt auch reichlich Einnahmen!
442 000 Euronen Umsätze klingt zwar viel, sind aber nicht einmal ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn man es auf die Länge der Massnahmen hochrechnet!??☠️?