Unübersehbar und leuchtend rot sind die Stecknadeln der Erinnerung, die an die jüdischen Opfer der NS-Zeit in Bad Ischl gemahnen sollen.
Die Schülerinnen und Schüler der 2. und 4. Jahrgänge besuchten das Gedenkprojekt der Stadtgemeinde und beantworteten anschließend die Fragen des Mitinitiators der Stecknadeln, Mag. Kurt Lux, der Religionslehrerin Mag. Katharina Steinkogler und der Geschichtslehrerin Mag. Susanne Mayr. In Anlehnung an das Buch von Heinz Oliver Karbus über Theresia Pesendorfer, erklärte Direktorin Mayr die Verantwortung der Schule: “…dass das Unrecht, das vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Ischl angetan wurde, nicht vergessen wird.” Resi Pesendorfer hatte ihr Leben riskiert und die Widerstandskämpfer des Salzkammerguts mit Lebensmitteln versorgt.

Auch dieser Menschen wurde gedacht und anschließend über “Zivilcourage” diskutiert.