„Es ist toll zu beweisen, dass der vierte Platz beim letzten Weltcuprennen kein Ausrutscher bzw. Eintagsfliege war“ grinst die Sportstudentin beim Weltcupfinale im rumänischen Vatra Dornei. Erneut ist es der Goiserin Tina Unterberger gelungen sich ganz dicht an die heiß begehrten Stockerlplätze zu platzieren. Die ASKÖ Gmunden Sportlerin konnte sich somit in der Weltcupgesamtwertung noch auf den tollen 6. Rang vorkämpfen.
Aufgrund der immer wärmer werdenden Wettersituation wurde das Weltcupfinale aber noch einmal zur Nervenprobe. Zwei Ruhetage wurden verordnet um die Bahn zu schonen und dann schlussendlich nur ein allesentscheidender Wertungslauf bei Tauwetter ausgefahren. In der der darauf folgenden Nacht kam ein Wetterumschwung und brachte Minusgrade und eine fast perfekte Rennbahn für den Doppel und Teambewerb mit sich. Für Österreich gingen Unterberger, Scheikl Michael sowie die Doppelbrüder Schopf/Schopf an den Start und belegten den 3. Rang.
Foto: Wagner