Einen zweiten Geburtstag kann ein 4‑jähriges Mädchen aus Traunkirchen ab sofort jeweils am 2. August feiern. Das Mädchen war mit ihrem Vater (46) und ihrer elfjährigen Schwester am Freitagnachmittag im Gmundner Strandbad, als das Mädchen gegen 17:30 Uhr im Nichtschwimmerbecken regungslos mit dem Gesicht nach unten im Wasser treibend von Badegästen entdeckt und sofort an Land gezogen wurde. Ein anwesender Arzt konnte als Ersthelfer das Mädchen am Beckenrand reanimieren und bereits nach kurzer Zeit erfolgreich wiederbeleben.
Das Mädchen wurde schließlich nach notärztlicher Erstversorgung durch das Notarztteam Gmunden mit dem Rettungshubschrauber C10 in die Kinderklinik nach Linz geflogen. Wie es zu dem Badeunfall gekommen ist, wird zur Zeit noch erhoben. Das Mädchen befindet sich aber schon wieder auf dem Weg der Besserung.
Gott sei/ Dank konnte das Mädchen, durch die rasche Hilfe des anwesenden Arztes ohne bleibende Schäden gerettet werden. Nun zu meiner Frage: wo waren die Eltern des Mädchens? In meinen Augen ist es schon unverantwortlich bzw. schon grob fahrlässig ein 4‑jähriges Kind alleine zum Schwimmbecken gehen zu lassen. Der Bademeister kann, bei dem Wirbel, der an diesem Tag herrschte nicht alle Kinder im Auge behalten!
Wer auf Nummer sicher gehen will, lernt dem Kind schnellstmöglich schwimmen.
Und bis das gut funktioniert, soll man halt auch beim Nichtschwimmerbecken eine Schwimmweste oder sichere Schwimmflügerl verwenden.
Ich habe mich selber gegen ein Biotop entschlossen, weil ich nicht alles einzäunen kann und nicht will — zu schnell könnte ein kurz aus den Augen gelassenes Kind zu Schaden kommen.
Bis die Kleinen optimal schwimmen können ist höchste Vorsicht angebracht und in jedem Fall die Verwendung von richtig angelegten Schwimmhilfen zu empfehlen.
Deshalb sollte man tunlichst daran arbeiten, dass Kinder möglichst bald schwimmen trainieren.
Aber neben den Gefahren des Wassers lauern in vielen unserer Gemeindegebieten die Gefahren der Strasse.
Und da ist es erwähnenswert, dass Verantwortliche die großteils der 2 größten Parteien zuzuordnen sind, vielfach ein sehr rücksichtsloses halbstarkes Verhalten an den Tag legen, wenn es um Verkehrsberuhigung geht.
Auch ist vielen Autofahrer nicht klar, was im Ortsgebiet mit 50 km/h wirklich passieren kann, viele wurden ja nie ausreichend aufgeklärt.
Komplizierte Parkregeln waren den den offtmals gemeinen Führerscheinprüfern halt offenbar wichtiger…
Unser Steuergeld wird halt eher dafür verwendet, dass man den Leuten “trottelhaft” einhämmert wie gut und ehrlich viele unserer zweifelhaften farblosen Politiker sind, und nicht dafür, die Leute auf die Gefahren von unangepassten, bzw. zu schnellen Fahrens hinzuweisen oder auf das nicht gesehen werden bei Dunkelheit.
Jeder Unfall ist einer zu viel und sicher ein Anlass mehr vorausschauend auf sicheres Verhalten zu achten.