Eigentlich ein gesunder Kreislauf würde man meinen: eine regionale Fleischhauerei, die das Fleisch bei regionalen Bauern bezieht (keine sinnlosen Transportwege, faire Preise, beste Qualität von „glücklichen Tieren“ …), damit regionale Spitäler und Altersheime beliefert, regionale Arbeitsplätze schafft und an den Staat seine Steuern zahlt.
Mit Steuergeldern werden immerhin auch Spitäler finanziert. Gesünder kann also der Kreislauf nicht sein – würde der Bürger mit Hausverstand meinen. Aber nein! Unsere „Entscheidungsträger“, die offensichtlich jeden Sinn für weitsichtiges nachhaltiges Handeln verloren haben, wünschen dies nicht. Denn nun werden Kliniken im steirischen Salzkammergut bereits von deutschen Konzernen beliefert.
Das freut uns doch, als Steuerzahler und noch mehr als Patienten dieser Spitäler, denn Kontrollen hin oder her – es weiß doch jedes Kind, dass man sich hier auf unkontrollierbarem Terrain befindet. Es wird ja alles über den Preis gespielt – da ist dann der Inhalt „wurscht“… Nicht umsonst jagt ein Lebensmittelskandal den nächsten. Und diese Skandale werden nachgewiesenermaßen nicht von kleinen regionalen Produzenten verursacht. Die können sich so etwas nämlich gar nicht leisten – im doppelten Sinn!
Hauptsache sie tragen die österreichische Steuerleistung. aber auch das ist wahrscheinlich gewollt. Nur keine lästigen Bürger, die kausale Zusammenhänge herstellen, reflektieren und kritisieren! Stattdessen Brot und Spiele!
Barbara Kern
Margit Bergmair
Erich Scheutz
Herbert Trucker
Gernot Haberl
Elisabeth Putz
Siegfried Pomberger
Felix Putz
Gerlinde Schilcher
Manfred Pamminger
Fritz Gandl
Ursula Bittner
…
Mag. Barbara Kern
Traxleck 2b
A‑4822 Bad Goisern
Foto: pixelio.de/Guenter Hamich
Wichtig ist ‚dass die Ausländischen Konzerne nicht in Konkurs gehen,aber wie es unseren Konzernen geht ist unseren Politikern scheiß egal.
Dafür gibt es trotz Einsparungen im Gesundheitssystem noch immer die Ladwirtschaftlichen Förderungen. Ist ja auch was.
P.S. Ich bin auch Steuerzahler.
Das zieht sich leider durch den Großteil unserer Gesellschaft. Beim Shoppen auf Amazon, Zalando und Co. hauen wir unser Geld der Reihe nach raus, auch haben scheinbar viele über 100€ im Monat für Zigaretten übrig.
Aber wenns ums Essen gehen, ist uns nur das Billigste gut und recht, egal, woher es kommt, unter welchen Bedingungen für Mensch und Tier es “produziert” wurde und welche Qualität es wirklich hat. Die Aromen, Farbstoffe und Werbebildchen mit einer glücklichen Kuh auf der Weide sorgen schon dafür, dass uns nicht der Appetit vergeht.