Die beiden Mountainbikerinnen Irina Krenn (Team Merida/Mauna Loa) und Elke Rabeder (Mauna Loa DH Pro Racing) gingen vergangenes Wochenende beim UCI-Weltcup, der Formel I des Mountainbikens, in Val di Sole an den Start. Für Irina war es der erste Weltcup überhaupt, dementsprechend großartig auch ihre Eindrücke von dem ganzen „Drumherum“. Für sie galt es im Cross-Country auf der technisch sehr selektiven Strecke mit 4 Kilometer und 200 Höhenmeter sechs Runden zu absolvieren! Das gelang ihr recht gut und sie konnte mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden sein.
Downhillerin Elke fand auf ihrer Strecke, die als einer der Anspruchvollsten des Weltcups gilt, gute Linien und startete auch sehr flink in das Rennen. Nach ca. 2 Minuten kam sie in Schwierigkeiten und fand sich kurz darauf neben dem Bike liegend wieder. Elke war zwar sofort wieder am Rad, konnte aber die verlorenen Sekunden nicht mehr gut machen. Platz 24 ist es dann geworden — 4 Plätze vom Finale entfernt. Sie meinte danach: “Es ist immer schade, wenn man das Finale knapp versäumt, aber ich bin froh, es wenigstens probiert zu haben. Besser ein Sturz, als ein verbremster Lauf!” Irina freut sich schon auf weitere Weltcup-Rennen; für Elke heißt’s volle Konzentration auf die kommende österreichische Downhill-Meisterschaft auf der Nordkette.
Fotos (privat):
Irina Krenn (Nr. 67) in einem der vielen kräfteraubenden Anstiege
Elke Rabeder (Nr. 35) bei ihrem Qualifikations-Run