salzi.at - Aktuelles aus dem Salzkammergut

Gmunden: SP für eine Erweiterung der Innenstadt-SPAR-Filiale mit Bedingungen

0

Der Lebens­mit­tel­groß­händ­ler SPAR mit einer Gour­met­fi­lia­le in der Gmund­ner Innen­stadt beab­sich­tigt, zur Erwei­te­rung des Ange­bo­tes die Errich­tung eines Anbaus am bestehen­dem Geschäft in den Aus­ma­ßen von über 175 m² (ca 7x 35m) in der Höhe von vier Metern auf dem Grund der Stadt­ge­mein­de Gmunden.

Die­ser Anbau soll ent­spre­chend den Ent­wür­fen auf den Stirn­sei­ten trans­pa­rent sein und auf der Breit­sei­te (in Blick­rich­tung zum See) über­dach­te Sitz­bän­ke zur all­ge­mei­nen Nut­zung erhalten.

Die Sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Frak­ti­on wird die­ses Bau­vor­ha­ben unter­stüt­zen, falls mit die­sem Bau­vor­ha­ben ein drei­fa­cher Nut­zen gewähr­leis­tet ist:

1) Der Nut­zen für unse­re Bevöl­ke­rung und für die Besu­cher Gmun­dens a) durch den SPAR Anbau gehen etwa 135 m² Grün­flä­che ver­lo­ren. Die­se 135 m² sol­len als Grün­flä­che nicht gänz­lich „ver­lo­ren“ gehen, son­dern durch eine inten­si­ve Begrü­nung des Daches mit einer zumin­dest 35 cm dicken Humus­schicht „teil-kom­pen­siert“ wer­den. Auf die­se Wei­se könn­te eine „Vege­ta­ti­on“ geschaf­fen wer­den, die die­se Bezeich­nung auch ver­dient (pfle­ge­leich­te Gehöl­ze, die von oben, von unten und von der Sei­te, mög­lichst ganz­jäh­rig, „schön anzu­schau­en“ sind). Die Mehr­kos­ten für die­se Maß­nah­me wür­den unse­res Erach­ten unter 4% der Gesamt­in­ves­ti­ti­on lie­gen. b) Sitz­ge­le­gen­heit mit Dach­vor­sprung (Vor­schlag liegt vor) für Gmund­ner und Gäs­te Gmun­dens c) „Bespiel­ba­re“ For­der­front  und Stirn­flä­chen: Die­se haben nicht der „SPAR“-Werbung zu die­nen, son­dern bei­spiels­wei­se künst­le­ri­schen Akti­vi­tä­ten, kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen bzw. deren Ankün­di­gun­gen. Die Stirn­flä­chen sind „trans­lu­zid“ (halb durch­sich­tig) aus­zu­füh­ren. Dadurch kommt Licht ins Geschäft

2) Nut­zen für die Betrof­fe­nen (für die Bewoh­ner im 1. OG bzw für das benach­bar­te „Wie­ner Café“) a) An Stel­le einer dunk­len oder reflek­tie­ren­den Dach­flä­che haben die Betrof­fe­nen durch die Gar­ten­ge­stal­tung am Dach eine immer­grü­ne See­aus­sicht. b) Ver­bes­ser­ter Schall­schutz durch kon­ka­ve Form der Vorsatzschale

3) Nut­zen für „SPAR“ a) „Unter­streicht“ durch die Dach­be­grü­nung sei­ne Kom­pe­tenz in Sachen Natur und Umwelt­schutz b) Eine etwas ver­bes­ser­te Wär­me­däm­mung (Ener­gie­ein­spa­rung) durch die Humus­schicht c) Ver­bes­sert sein Ange­bot für die Gmund­ne­rIn­nen und ihre Gäs­te durch eine ver­grö­ßer­te Ver­kaufs­flä­che d) Sichert Schall­schutz für die Anwoh­ner e) Bie­tet Kunst und Kul­tur an der Fas­sa­de Auf­tritts­flä­chen f) Bie­tet Sitz­ge­le­gen­heit für herr­li­che See­sicht, Kin­der kön­nen bes­ser beauf­sich­tigt werden.

Wei­te­re Emp­feh­lun­gen der Sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Frak­ti­on a) Even­tu­ell gerin­ge­re „Wuch­tig­keit“ der Dach­schrä­ge (etwas gerin­ge­rer Win­kel) b) Gerin­ge­re Beto­nung des „Kni­ckes“ durch Ver­grö­ße­rung des Radi­us „im Knick“. c) Vor Her­stel­lung der Fer­tig­tei­le ist ein Mus­ter der Beton­ober­flä­che und Far­be vor­zu­le­gen. (Geschlif­fe­ner Beton könn­te eine Vari­an­te sein.)

Teilen.

Comments are closed.