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Traunkirchner Mordsgschicht überbrachte LH Pühringer Spezial-Karikatur

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Im Rah­men des dies­jäh­ri­gen Next­co­mic Fes­ti­vals 2012 im Lin­zer Kunst­mu­se­um Lent­os durf­te die Traun­kirch­ner Volks­kul­tur­grup­pe Mordsg­schicht die Ver­an­stal­tung offi­zi­ell eröffnen.

Die Sän­ger der Traun­kirch­ner Mordsg­schicht, edle Her­ren, geklei­det in Frack und Zylin­der, besin­gen so man­ches Miss­ge­schick der Dorf­be­woh­ner. Die­sen alten Brauch gab es schon lan­ge bevor die ers­ten Faschings­um­zü­ge und der­glei­chen im Salz­kam­mer­gut auf­ka­men und sind daher nicht nur die ältes­te Form des Faschings, son­dern sogleich auch die Urform des öster­rei­chi­schen Comics.

Lan­des­haupt­mann bekam Kari­ka­tur überreicht
Die Auf­zeich­nun­gen rei­chen bis in das Jahr 1892 zurück – aus die­ser Zeit sind noch Lied­tex­te erhal­ten. Es wird immer noch nach der alten Melo­die gesun­gen. Die Schluss­stro­phe ist immer die Ori­gi­nells­te, dar­in wird das lus­tigs­te “Hop­pa­la” besun­gen. Die Aus­wahl der Mori­ta­ten bleibt natür­lich bis zur Auf­füh­rung streng geheim und so wur­de im Zuge der Eröff­nung des Next­co­mic-Fes­ti­vals Lan­des­haupt­mann Dr. Josef Püh­rin­ger im Lin­zer Kult­lo­kal “s´Kistl” eine ganz spe­zi­el­le Kari­ka­tur über­reicht. Dazu gabe es auch ganz spe­zi­el­le extra auf den Lan­des­haupt­mann umge­schrie­be­ne Moritate.

Die Sän­ger der Mordsg­schicht sorg­ten im Kistl für eine aus­ge­las­se­ne Stim­mung. So wur­de bis in die Abend­stun­den aus­ge­las­sen gesun­gen und gelacht.

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