30 Säcke Müll gesammelt — Mittelschüler im Dienst der guten Sache

PFUI: 30 Säcke Müll: HUI: Mit­tel­schü­ler im Dienst der guten Sache!
„HUI statt PFUI“ — Mit­tel­schu­le Schul­gas­se för­dert Gemein­nüt­zig­keit   Radio­preis, Kunst­pro­jekt und aktiv Umwelt­schutz Erle­ben präg­ten das schu­li­sche Leben der Schü­ler der Mit­tel­schu­le Schul­gas­se in den letz­ten Tagen. Trotz feuch­tem Regen­wet­ter ström­ten die Schü­ler mit ihren Leh­rern, aus­ge­rüs­tet mit Hand­schu­hen und Sam­mel­sä­cken, aus, um die Wan­der­we­ge rund um Bad Ischl von acht­los Weg­ge­wor­fe­nem zu säu­bern. Ster­zens Abend­sitz, Krois­sen­gra­ben, Eli­sa­beth-Wald­weg und der Damm­weg beid­seits der Ischl sowie rund um den Jain­zen waren Ziel der Akti­on – ca. 30 vol­le Sam­mel­sä­cke das Ergebnis!

Stau­nend und betrof­fen regis­trier­ten die Samm­ler, wie viel und was alles unse­re Mit­men­schen beim Spa­zie­ren­ge­hen ein­fach weg­wer­fen: Papier, Jau­sen­sa­ckerl, Pet-Fla­schen, ein Fern­seh­ge­rät – und als Gip­fel­punkt: Hun­de­kot im Sackerl – ein Hun­de­be­sit­zer, der den Kot in das vor­ge­se­he­ne Sackerl ein­sam­melt und die­ses dann im Wald „ent­sorgt“!!!

Über­haupt wur­de fest­ge­stellt, dass die Hun­de­kot­ver­schmut­zung eine der übels­ten ent­lang der Wan­der­we­ge ist. „Selbst­er­fah­rung soll hel­fen, es sel­ber ein­mal bes­ser zu machen – so wird die Unter­stüt­zung der Flur­rei­ni­gungs­ak­ti­on auch zur wert­vol­len Erzie­hung am eige­nen Bei­spiel“, betont Schul­lei­ter Dir. Wer­ner Hill­brand und gibt so den Dank der Stadt­ge­mein­de für die Unter­stüt­zung an die Schü­ler und Leh­rer der Schu­le weiter.

Wei­te­re Bil­der die­ser Akti­on an der Mit­tel­schu­le Schul­gas­se Bad Ischl und Ein­drü­cke über das Mit­tel­schü­ler­le­ben kön­nen auf der Inter­net­sei­te der Schu­le ange­se­hen wer­den: http://hs2badischl.jimdo.com Schul­lei­ter Dir. Hill­brand wür­dig­te den Ein­satz und den Fleiß der Schü­ler und beton­te, dass es ein beson­de­res Merk­mal der neu­en Schu­le ist, gemein­sam und selbst­tä­tig zu ler­nen und sich durch koope­ra­ti­ve Zusam­men­ar­beit Kön­nen und Wis­sen anzueignen.

Abschlie­ßend gab es neben dem Stolz, einer guten Sache gedient zu haben, noch eine von der Stadt­ge­mein­de zur Ver­fü­gung gestell­te Jau­se mit Getränk.