Lena Promberger sorgt im U 13- Doppel mit Christine Oberfichtner (Froschberg) für das lachende Auge. Dabei schien sogar Silber schon in Griffweite. Beim Spielstand von 2:2 um den Einzug ins Finale hatten die beiden gegen die Tirolerinnen Margreiter/Schwarzenbacher alles fest in der Hand. Beim Satzstand von 10:7 sogar drei Matchbälle, im “Nachspiel” nochmals zwei, und doch wollte es nicht sein.
Die Partie ging mit 12:14 knapp, aber doch verloren. Macht nichts, Silber verspielt, aber Bronze gewonnen. Für Lena ist es die zweite Bronzemedaille bei österreichischen Meisterschaften. Im Einzel spielte sie eine sehr ansprechende Vorrunde, wurde dort Zweite, scheiterte aber bereits in der ersten Hauptrunde gegen die Wienerin Sophie Schuster. Im Teambewerb der Bundesländer wurden Lena und Christine 7., hielten beispielsweise aber auch mit den Finalistinnen aus Wien mit (1:3).
Bruder Jonas Promberger, als großer Medaillenkandidat im U 11 — Bewerb gehandelt, konnte leider dem Druck nicht Stand halten und seine zuletzt gezeigten Leistungen nicht abrufen. Schade um die vertane Chance, er schied im Viertelfinale gegen einen groß aufspielenden Lukas Sumper (V) aus. Im U 13 — Bewerb konnte Jonas sich in der Spitze etablieren und schied erst im Achtelfinale aus.
Der Dritte im Bunde der Ebenseer Kids, Rudi Daxner, spielte im U 13-Bewerb eine gute Vorrunde und stieg als Gruppenzweiter auch prompt in den Hauptbewerb auf. Dort machte er in der ersten Runde eine unglaubliche Partie, 0:2 in Sätzen hinten, im 3. Satz 6:10 hinten und doch noch gewonnen. Er erspielt sich dann mit großen Ballwechseln den 5. Satz, dort allerdings riss der Faden völlig und aus war es mit dem Turnier für ihn. Im Doppel kam für Daxner/Promberger das Aus im Achtelfinale, da war auch mehr drin.
Fazit: Ebensees Youngsters spielen in der Spitze Österreichs und sind mit dem Medaillengewinn durch Lena Promberger auch in der Siegerliste präsent.